Dezember 31st, 2024

Vamos Blatella (#223, 2023)

Posted in interview by Jan

Vor etwa zwanzig Jahren wurde im deutschsprachigen Raum eine Punk Rock Welle losgetreten, deren Auswirkungen noch heute spürbar sind. Beim Rückblick in die Zeiten dieser Deutschpunkbewegung ist oft eine verschwommene Brille der Grund für fehlende Klarsicht. Zusammen mit Andreas und Falko von Vamos Blatella habe ich einen ausschweifenden Blick in diese Ära kurz nach dem Millenium unternommen. Wir begeben uns eine kleine Zeitreise hin und zurück. Mal schauen, wie viele Windungen wir machen, bevor uns schlecht wird.  Fangen wir also an.

Ihr seid zwei Wievieltel von Vamos Blatella?
Falko: von fünf Leuten

Andreas: Also, am Anfang waren wir zu viert.

Falko: Ja stimmt; wir waren erst zu viert und dann später kam noch der Sologitarrist oder der zweite Gitarrist dazu.

Man findet beim Recherchieren extrem wenig über euch: Samplerbeiträge in der Plastic Bomb, in der Underdog Compilation und „Minimum Rock’n’Roll“.
Falko: Und auf dem Waterkant Sampler waren wir noch; das ist ein Kieler Sampler

Andreas: Ja genau, das Underdog hat uns im Magazin auf der CD-Beilage gehabt, und bei der Plastic Bomb haben wir uns draufgekauft. Und den „Minimum Rock’n’Roll“ Sampler haben wir damals in Eigenregie produziert und pressen lassen. Da haben wir damals ein kleines Label mit dem Namen Notaufnahme Schleipladde für gegründet und in Zusammenarbeit mit Eisbär Records aus Hameln den Sampler veröffentlicht.

Falko: Da waren dann unsere drei Proberaumbands drin. Im Proberaum waren drei Bands mit insgesamt zehn oder elf Mitgliedern, und es gab viele Überschneidungen.

Andreas: Ja, alle haben irgendwie bei allen mitgespielt. Ich habe damals in zwei Bands gespielt, unser damaliger Schlagzeuger war in zwei Bands dabei, der Basser hat in zwei Bands gespielt, der Gitarrist und… Falko, du warst der Einzige, der nicht in zwei Bands gespielt hat!

Falko: Ja, tatsächlich!

Andreas: Ach, und Melli, unsere spätere Schlagzeugerin hat auch nur in einer Band gespielt. Melli war vor Andi am Schlagzeug, oder? Und Andi hat dann am Schluss bei uns gespielt.

Falko: Nene, wir hatten danach noch versucht, Thorsten mit reinzubringen. Aber Andi war zwischendurch auch mal bei uns. Also, bei uns in der Band hatten wir schon immer das Problem, Schlagzeugerin oder Schlagzeuger unterzubringen. Das hat sich wirklich durchgezogen.

Andreas: Das war auch mit Grund, weshalb wir dann irgendwann keine Lust mehr hatten.

Falko: Wir hätten halt mal wieder von neu anfangen müssen und mit neuem Schlagzeuger den ganzen alten Kram neu einprügeln müssen. Das war wirklich erschöpfend.

War das Line-Up sonst etwas konstanter?
Falko: Bis zu unserer Veröffentlichung war Melli durchgehend dabei. Das könnten so zwei konstante Jahre gewesen sein.

Andreas: Ja, ich glaube auch. Es ist allerdings auch fast zwanzig Jahre her. Da wird die Erinnerung an die Zeit schon schwammig.

In welchem Zeitabschnitt bewegen wir uns gerade?
Andreas: Die Platte haben wir 2006 rausgebracht.

Falko: Dann war es so 2003 oder 2004, als wir angefangen haben, regelmäßig und mit festem Set zu proben. Unsere meisten Auftritte hatten wir auch in dieser Zeit. Man muss dazu sagen, dass wir auch Schleswig kommen; also aus einem relativ kleinen Kaff.

Andreas: Das war auch einfach eine andere Zeit. Das Internet war gerade da, aber niemand hat so richtig daran geglaubt, dass es sich durchsetzt.

Falko: Es ist wirklich absurd, wenn man heute darüber nachdenkt.

Andreas: Dann gab es MySpace, wir hatten unsere Homepage, wo wir Songs hochgeladen haben, und dann haben wir angefangen zu netzwerken. Wir hatten Kollegen in Hameln, die wir über Eisbär Records kannten, und ich habe hier [in Schleswig] Konzerte gegeben. Darüber kannte man dann ein paar Leute und es haben sich Connections gebildet. So sind wir mit anderen Punkbands zusammengekommen. Das war die Zeit, als es gerade losging, dass man bei einer Bewerbung als Band ein Streamingangebot mitschicken konnte, wo man bis kurz davor noch immer eine CD mitgeschickt hat.

Bei den Konzerten, die ich damals organisiert habe, hatte ich kartonweise Promo-CDs und DIN A4 Farbfotos von Bands. Und wir haben eben kurz danach angefangen, uns als Band zu bewerben. Das ging dann damals alles sehr schnell: wir haben gespielt, unser Set eingeprobt, den Schlagzeuger verloren, und wieder von vorne angefangen. Als dann Melli am Schlagzeug war, wurde es konstanter, aber kurz bevor es richtig losgehen konnte, war sie auch weg. Dann bin ich selbst aus der Stad gezogen, und als ich in Flensburg gewohnt habe, hat es sich alles etwas im Sande verlaufen. Im Grunde genommen, haben wir eine Platte produziert und uns kurz danach aufgelöst. Auch die anderen Bands auf der Platte gab es danach nicht mehr lange. Da wo es eigentlich losgehen sollte, war es auch schon wieder vorbei. Das ist die traurige Geschichte.

Falko: Man findet aber bestimmt noch den einen oder anderen Konzertbericht auf DreMuFueStiAs [www.dremufuestias.de ,Dreckige Musik für stinkende Assis, ein Kieler online Fanzine beherbergt tatsächlich noch ein paar Einträge zu Vamos Blatella].

Eigentlich habt ihr dann ja im Stile der 1970er Punk Bewegung alles richtig gemacht. Bands, die eine Platte rausgebracht haben, mussten sich damals auch möglichst schnell auflösen, bevor sie zum Establishment aufsteigen konnten.
Falko: Genau, wir wären nämlich sonst viel zu schnell viel zu kommerziell geworden!

Ich selbst habe mich in den frühen 2000ern vor allem zwischen Göttingen und dem hessischen Werratal aufgehalten und hatte das Gefühl, dass Punk Rock damals ein großes Ding war. Für Jugendliche und junge Erwachsene war jedes Wochenende Punk Rock Party in AZs, Dorfgemeinschaftshäusern etc. Habt ihr die Stimmung im Norden ähnlich erlebt?
Falko: Auf jeden Fall. Gerade als du [Andreas] angefangen hast, die Konzerte in Schleswig zu organisieren, war da einiges los.

Andreas: Deutschpunk war in den frühen 2000ern wirklich groß. Ich will nicht sagen, es ist explodiert, aber es war eine große Welle. Das war die Zeit als viele BRD Punk Sampler erschienen sind und als auch in Schleswig-Holstein viel los war. Absturtz aus Husum sind heute immer noch aktiv; Husum war generell sehr gut unterwegs in Sachen Deutschpunk. In Kiel war sowieso viel los.

Falko: Abgelehnt zum Beispiel.

Andreas: Ja, aber generell. Ich erinnere mich an ein Gespräch in Kiel, als wir versucht haben, Kieler Bands durchzuzählen. Wir haben bei fünfzig aufgehört. Die Breite an Bands war echt immens. Wir mussten deshalb im Jugendzentrum auch gar nicht so viele Bands von außerhalb holen, weil wir hier einfach so einen riesigen Pool hatten. Flensburg war da auch groß vertreten; das war schon immer eine Punk Rock Stadt.

Falko: Das war dann auch die Zeit von Hausvabot oder SS-Kaliert. Das waren schon ziemliche Bretter auf musikalischer Ebene, was sich dann auch ziemlich weiterentwickelt hat im Gegensatz zu vielen von den sogenannten Rumpelpunkbands. Wir sind ja auch irgendwann doppelt so schnell geworden. Uns selbst wurde unsere Musik zu langsam und dann haben wir angefangen, doppelt so schnell zu spielen. Hat geklappt!

Andreas: Den Song „Pogo, Punk und Anarchie“ haben wir mal aufgenommen, da hat er über zwei Minuten gedauert. Bei der Aufnahme für die Platte war das Lied dann 01:45 lang. Für die Compilation hatten wir damals sieben Songs aufgenommen und fünf sind drauf gelandet. Ich ärgere mich manchmal, dass wir damals keinen Langspieler aufgenommen haben, weil wir bestimmt vierzehn oder fünfzehn Lieder dafür hatten. Aber es war natürlich einfacher, mit drei Bands die Platte aufzunehmen, weil somit auch mehr Geld zusammengekommen ist.

Falko: Und wir haben uns eben auch entschieden, die Compilation nur als Schallplatte in pissgelbem Vinyl und limitiert auf 500 Stück rauszubringen.

Andreas: Es ging auch um Studiozeit. Wir haben in Kiel bei Ulf Nagel im Demolition Room aufgenommen, wo auch sehr große Bands ihre Aufnahmen gemacht. Wir haben ins selbe Mikrophon gehustet wie Bela B. Auf jeden Fall wäre die Studiozeit für uns damals zu teuer gewesen.

Gab es bei euren Shows damals eine feste Entourage oder eine Gruppe von Leuten, mit denen man fest rechnen konnte?
Falko: Auf jeden Fall. Es gab Stammpublikum, auf das wir uns verlassen konnten.

Andreas: Auch wenn wir in Kiel gespielt haben, gab Leute, die sicher dabei waren. Als wir mal in Suhl gespielt haben, hatten wir selber erst Demotapes aufgenommen, und haben dann in Thüringen vor Leuten gespielt, die unsere Texte mitgesungen haben.

Falko: Ja, die Demotapes wurden echt gut verbreitet. Im Ruhrpott ist auch mal eine Scheibe von uns gelandet und dann wurden wir dort derbe abgefeiert.

Andreas: Das steht auch ein bisschen für diese spannende Zeit damals, in der wir größtenteils Musik gemacht und Konzerte gespielt haben.

Falko: Und wir haben eben auch Leute kennen gelernt, wie zum Beispiel Tommy Molotov. Das muss dann bei unserem Plattenrelease gewesen sein, als wir mal mit Molotov Soda gespielt haben.

Andreas: Ne, Plattenrelease war mit den drei Bands in Rendsburg. War Molotov Soda auf einem Festival?

Falko: Das war in der T-Stube. Da hat Tommy seinen St. Pauli Bus gefahren und hat sich bei uns abgesetzt. Ich weiß noch, dass ich im Backstage in der T-Stube in Rendsburg mit dem Gitarristen von Canalterror saß, und es war unterhaltsam.

Andreas: Aber das war nicht die Release Show; da haben wir zu dritt gespielt. Das waren nur die Bands von der Compilation.

Falko: Dann war das wann anders? Ich meine, wir hätten mit Molotov Soda in der T-Stube gespielt. Aber wir waren ja öfter da.

Andreas: Und das ist zwanzig Jahre her. Da ist viel passiert seitdem.

War das Demotape ein Proberaummitschnitt?
Falko: Ja. Ein Mikrophon reingehängt und losgeballert.

Und da konnten die Leute in Suhl mitsingen?
Andreas: Ja, das war im P20 in Suhl – eine Art besetztes Haus. In deren Umfeld hatten wir einen Kollegen, der öfter in Norddeutschland unterwegs war und Tapes mit nach Suhl gebracht hat. Wir haben dann dort zusammen mit Bands aus der Umgebung gespielt und waren natürlich auch super überrascht, dass dann dort Leute vor der Bühne standen und unsere Texte mitgrölen konnten. Das war auch noch ganz am Anfang; da war noch Blumbach an der Gitarre.

Falko: Das war so die frühe Phase. Blumbach und ich haben ganz am Anfang zusammen Musik gemacht; er hat Akustikgitarre gespielt und ich habe dazu gesungen, und dann haben wir einen Schlagzeuger gesucht. Dann waren wir sehr bald in Neuhof, haben dort Musik gemacht und dann bist du [Andreas] kurze Zeit später eingestiegen – damals noch am Bass. Der Neuhof war damals unser Domizil, wo wir am Wochenende hingefahren sind, uns akklimatisiert haben und ein paar neue Stücke eingeprobt haben. Wir waren alle Autodidakten; niemand von uns hatte was gelernt, weshalb es etwas später losging bei uns.

Andreas: Wir haben eben etwas länger gebraucht. Die Proben waren in einem gefliesten Raum Die Akustik war grausam. Der Sound war der absolute Untergang, so sehr hat das gekracht und geklirrt. Aber trotzdem sind wir jedes Wochenende da hingefahren und hatten Spaß.

Falko: Ich habe bis zuletzt über eine Bassbox gesungen.

Andreas: Richtige Dorfpunks eben.

Ich finde mich in vielen Geschichten wieder, weil ich mich auch so intensiv an die Zeit damals erinnere. Und es war auch wirklich eine ganze besondere Ära, aber irgendwie hätte ich keine Motivation mehr, das nochmal zu machen.
Falko: Nein, alleine die Leute zusammenzuhalten war so schwierig. Es waren eben auch anstrengende Zeiten.

Andreas: Es war aber auch vieles lustig. Da spielt einfach viel zusammen. Wir hatten unseren Proberaum, haben gemeinsam Konzerte im städtischen Jugendzentrum organisiert. Das waren dann eine bis zwei Shows im Monat, die ich auf die Beine gestellt habe. Da hat die ganze Szene irgendwie mitgeholfen; dann haben wir die Connections nach Kiel aufgebaut. Daraus ist wieder etwas neues enstanden. Und es war dann eine sehr spannende und freie Zeit, in der auch vieles einfach war – auch vom Sozialsystem zu leben. Wir waren jung und unbekümmert. Drei Jahre nach Bandauflösung war ich dann selbstständig und habe weiter Konzerte organisiert. Die Zeit mit Vamos Blatella hat schon meinen Weg geebnet.

Und habt ihr nach Bandauflösung noch aktiv Musik gemacht?
Falko: Ne, ich nicht.

Andreas: Ich auch nicht. 2006 haben wir aufgehört. Wir haben danach nochmal ein Soli-Konzert mit Abgelehnt und anderen gehabt, um Geld für unseren erkrankten Basser zu sammeln. Das muss 2008 gewesen sein, und das war das letzte Mal, dass ich auf einer Bühne gestanden habe. Ich hatte damals schon eine Kneipe in Flensburg, bevor ich 2009 in Kiel die Schaubude übernommen habe. [DreMuFueSiAs weiß: das Konzert hat am 17. Mai 2008 in der Rendsburger T-Stube stattgefunden; weitere Bands auf der Bühne waren AnalOHG, Abgelehnt und Punch]

Und habt ihr selbst noch was mit Punk Rock zu tun?
Andreas: Ja, ich höre noch Punk.

Falko: Ja, auf jeden Fall. Es gibt ja auch viele schöne neue Sachen.

Andreas: Die Platte „Sieben“ von Pascow höre ich rauf und runter, weil die einfach phänomenal gut ist.

Falko: Ich bin immer noch auf „Kohlrübenwinter“ von Pisse hängen geblieben; das könnte ich stundenlang hören.

Andreas: Ich höre natürlich auch vielen anderen Kram, aber Punk Rock ist immer dabei, und das wird auch nicht weggehen. Das Herz schlägt immer noch für Punk Musik.

Gibt es Kontakte aus der Vamos Blatella Zeit, die heute noch bestehen?
Andreas: Was die Leute aus Hameln um Eisbär Records herum heute machen, weiß ich gar nicht. Kontakte in Kiel bestehen noch, aber vor allem, weil Falko da wohnt und ich dort sieben Jahre lang Konzerte veranstaltet habe. Zu Chris aus Leverkusen [damals bei der Band Atropin] habe ich noch Kontakt. Der hat jetzt eine Band namens Coversaki.

Wie kamt ihr damals auf den Bandnamen?
Andreas: Wir haben ewig über einen neuen Namen nachgedacht, weil uns Schimmelpimmel aus irgendwelchen Gründen nicht mehr gefiel.

Falko: Ganz kurz hießen wir auch mal Fehlgriff. Und dann gab es eben die Vorschläge Vamos A Ver [spanisch: mal sehen] und Blatella Germanica [deutsche Schabe].

Andreas: Und dann haben wir einfach beide Namen zusammengewürfelt.

Falko: Vorwärts, Kakerlake! Hat ja auch irgendwie gut zu uns gepasst. Wenn die Schleswiger irgendwo aufgetaucht sind, ist ihnen immer schon ein gewisser Ruf vorausgeeilt.

Andreas: Das ist allerdings einer Zeit vor uns geschuldet. Schleswig hatte Ende der 80er, Anfang der 90er eine ziemlich raue Punkszene. Da gab es zum einen die Politpunk Szene aus dem Umfeld der Grauen Zellen. Außerdem gab es die Alkfraktion um Fürst Pissmarck, und wenn die irgendwo aufgetaucht sind, haben sie ordentlich Randale gemacht. Diesen Ruf hatten Schleswiger Punks noch lange Zeit danach. Ich erinnere mich an eine Demo in Schwerin. Als wir da erwähnt haben, dass wir aus Schleswig sind, wollte niemand mehr mit uns zu tun haben. Aber Fürst Pissmarck waren eine ziemlich witzige Punkband.

Falko: 99 Hansapils von der Leber bis zur Milz.

Andreas: Und mit Vamos Blatella waren wir ja irgendwo dazwischen unterwegs. Wir hatten schon einen politischen Anspruch in unseren Texten, aber es gab eben auch Songs wie „Heute haben wir frei“ – wobei der auch eine politische Note hat.
[im Song geht es um den Tag nach einer Party; die letzten Zeilen lauten
„überall lagen Leute rum, der Teppich der war vollgepisst
und unter der Zimmerdecke baumelte fröhlich ein Faschist“].

Andreas: Also, wir hatten eben Saufsongs, aber haben auch einen politischen Anspruch gehabt und haben uns eben immer zwischen den Dimensionen bewegt.

Falko: „Pogo, Punk und Anarchie“ war ja auch inhaltlich sehr ambivalent.

Andreas: Wir konnten beides. Wir konnten in politischen Diskussionen standhalten und danach saufen wie die Löcher.

Mit diesem letzten Satz ist eine schöne Zusammenfassung gelungen. Hiermit soll die Zeitreise dann enden; wir landen wieder in der Gegenwart. Die kurze aber lebhafte Geschichte von Vamos Blatella soll in der Erinnerung an die Deutschpunkwelle nicht vergessen werden.

Interview: Raphael Lukas

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