Juni 24th, 2015

TILL GEIGER´S LLC KOSMOS (#60, 10-1996)

Posted in interview by Jan

Till Geiger ist ein absolutes Multitalent und wer ihn schon einmal live erleben durfte, wird ihn wohl sein ganzes Leben lang nicht mehr vergessen. Der 29-jährige, der schon seit über 12 Jahren im Untergrund seinen Schabernak treibt, zählt zusammen mit Klaus N. Frick wohl zu den bekanntesten Szenepersönlichkeiten in Karlsruhe.

Till schreibt gerade einen Kriminalroman, ist Mitbegründer des LLC (Lustiger Lach Club), macht Comics (LLC Report), zeichnet Cover, veröffentlicht obskure Tapes mit „Hörstücken“, hat bei zahllosen Punk- und Metalbands gesungen, hat seinen festen Sendeplatz beim freien Radio Karlsruhe (Querfunk), dreht Filme und ist zudem noch ein ganz netter Kerl und genau aus diesem Grund wurde er von mir zu einer kleinen Plauderstunde eingeladen.

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Du kannst ja ohne weiteres als Multitalent bezeichnet werden. Erzähl einfach mal, was Du bisher so getrieben hast und was Du momentan treibst.

Till: Angefangen habe ich in der Grundschule, dann habe ich das Gymnasium besucht und das Abitur gemacht. Dann habe ich Bundeswehr gemacht und danach hab ich das Studium gemacht. Das sind die Anhaltspunkte, die man normalerweise braucht, um sich irgendwo vorzustellen. Ansonsten habe ich in ziemlich vielen Punkbands gespielt z.B. R.I.P. REVENGE oder auch Metalgruppen wie ARTIFICIAL TEETH; dann hab ich immer schon den LLC Report rausgebracht – also schon früher als ich noch jünger war. Der LLC wurde bereits 1977 gegründet, damals habe ich noch über Franz Beckenbauer oder Greta Garbo geschrieben oder irgendwelche Witze wie „Uhu warum bist Du nicht in deiner Tube?“ reingemacht. Mittlerweile bin ich einfach älter und die Witze werden auch…

älter…

Till: … flacher. Und ansonsten habe ich immer viel gezeichnet. Früher wurde ich von meinen Eltern immer gezwungen Geburtstagskarten oder Weihnachtsgrußkarten zu zeichnen.

War das schlimm für Dich?

Till: Also sagen wir mal mit elf Jahren habe ich angefangen zu denken.

Im Vergleich zu anderen ist das ja eigentlich noch recht früh.

Till: Ja klar. Ich habe mich körperlich erst spät entwickelt und wahrscheinlich habe ich mich deshalb geistig etwas früher entwickelt.

Erzähl doch einfach mal die Geschichte des LLC.

Till: Der Lustige Lach Club wurde 1977 gegründet und zwar von Michael Seliger 77-1 und Till Geiger 77-2. Wir haben früher angefangen uns Tapes hin und her zu schicken; da haben wir halt aufgenommen: „Biep – heute ist der 28.7.1977, es ist 7 Uhr 13. Ich stehe auf und gehe in die Schule.“ Und irgendwann später sind wir dann doch ein wenig schlauer geworden und haben angefangen Punkmusik zu hören und haben uns immer gegenseitig Stücke aufgenommen und noch Informationen draufgemacht, die uns notwendig erschienen.

Später kamen dann die Frauen dazu, da hat man dann immer ganz verschämte Texte draufgesprochen, das man ein nacktes Mädchen gesehen hat oder so. Und der LLC Report war früher für unser Freundesumfeld und in der Schule einfach eine Mitteilungsebene von irgendwelchen Informationen. Und dieses „Informationen weitergeben“ kommt vielleicht von dem vielen Fernsehkucken früher. Auf jeden Fall gibts LLC immer noch und ich habe auch vor weitere Mitglieder aufzunehmen, denen ich dann einen Jahresmitgliedsbeitrag abknöpfen kann – weil das ist dann das schöne – klar man muß immer irgendwie zu Geld kommen, weil Geld ist ja in Deutschland die heilige Kuh und so ist der Lustige Lach Club entstanden.

Und was ist aus dem zweiten Mitglied von damals geworden?

Till: Der Michael Seliger ist in der Informatikbranche tätig und hat wesentlich mehr Geld als ich.

Dafür hast du mehr Tapes rausgebracht.

Till: Ja.

Deine Tapes sind ja recht obskur und abgedreht – wie sind die bei den Leuten angekommen? In Deutschland hat man ja noch nicht viel von dir gehört.

Till: Also die Tapes, die ich selber vertreibe und mache – von der Musik bis zum Cover – die werden in Deutschland von mir selber vertrie-ben und da läuft es so, daß ich zumindest zu den Leuten aus der Tapeszene sehr guten Kontakt habe. In Österreich ist es so, daß das Fröhliche Wohnzimmer dort die Tapeszene vertritt. Dann gibt es eine sehr gute Tapeszene in England, weil die Leute dort viel weniger Geld haben als wir hier in Deutschland und es sich nicht unbedingt leisten können permanent CDs zu kaufen.

Dann geht es weiter bis nach Australien – da ist es sowieso so, daß die Leute abfahren auf EINSTÜRZENDE NEUBAUTEN oder KRAFTWERK und so alte prägnante deutsche Sachen; ich würde schon sagen, daß die Leute erkennen, daß da was rüberkommt, was nicht so typisch deutsch ist, aber mit deutscher Sprache zusammenhängt. Und das interessiert die Leute im Ausland möglicherweise mehr als die in Deutschland, wobei die Leute hier in Deutschland zu 80 % zu dumm sind für LLC Musik.

Wer hört sich das denn überhaupt in Deutschland an?

Till: Das sind meistens Künstler oder Leute, die selber viel machen – also selber versuchen Sa-chen herzustellen. Oder Leute aus der Tape-szene oder Leute, die einfach den breiten Horizont haben.

Wie würdest du eigentlich deine Musik umschreiben? Du machst ja eigentlich alles alleine und hast keine Begleitmusiker.

Till: Also wenn ich einen Begleitmusiker brauche, dann frag ich halt jemanden, ansonsten heißt die Musik ALPTRAUMMUSIK. Ich würde das ganze als Hörstücke beschreiben, weil ziemlich viel Sprache verwendet wird. Die Sprache hol ich mir meistens von alten Kinderschallplatten oder ich lade jemanden ein, der mir die Sachen spricht, zum Beispiel habe ich mit dem STAN LAFLEUR aus Köln eine Kassette gemacht – die Gruppe nennt sich dann halt BURKHARD REICH HAUSPANSEN.

Der Stan ist Schriftsteller und hat seine Texte vorgelesen, währenddessen ich Musik dazu gemacht habe. Die Musik ist ziemlich minimal, natürlich sind da auch ab und zu Gitarrenriffs dabei, aber in der Hauptsache ist der Soundgedanke wichtiger für mich als irgendwelche Instrumente zu benutzen. Wenn ich ein Instrument benutze, versuche ich eher da einen völlig anderen Sound rauszuholen.

Ich kann mir eigentlich kaum vorstellen, daß der gute Burkhard Reich (Abwehrspieler des KSC) begeistert davon ist oder hat der vielleicht überhaupt keine Ahnung von dem Projekt?

Till: Also ich hab dem Burkhard Reich geschrieben daß es jetzt eine Gruppe gibt, die Burkhard Reich Hauspansen heißt. Hab ihm gesagt warum wir das machen – weil er nämlich der beste KSC Spieler ist, also statistisch gesehen weiß ich nicht, ob es 100 %-ig zutrifft, aber immer wenn er mitspielt gewinnt der KSC eigentlich und man kann ihn schon als morali-sche Stütze sehen. Außerdem ist es der einzigste grauhaarige Bundesligaspieler und Hauspansen ist einfach eine Verbindung zwischen Elektropansen und Hausmusik. Ich hab Musik sowieso immer gerne zu Hause gemacht – alles was auf den LLC Kassetten drauf ist, ist Hausmusik.

Du machst ja ziemlich viel alleine, hättest du nicht manchmal wieder Lust in einer Band zu spielen?

Till: Also ich bin ja auch Sänger und da hätte ich schon sehr große Lust. Im Moment mache ich es halt so – ich bin jetzt beispielsweise in Karlsruhe bei DAS FEST aufgetreten und habe dort im Hip Hop Zelt mitgemacht und habe zwei Stücke gerapt. Das ist für mich im Moment eine Mög-lichkeit was musikalisch zu machen. Mittlerweile bin ich auch so von mir überzeugt, daß wenn irgendwo eine Band spielt und die mir sympathisch erscheinen, dann frag ich die halt, ob ich mit ihnen noch ein Stück singen kann und das klappt meistens sehr gut und ist auch sehr witzig.

Und bei welchen Bands hat das schon geklappt?

Till: Bei CHURCH OF VIOLENCE oder WHITE DEVIL.

Was hast du mit WHITE DEVIL gesungen?

Till: Da habe ich einen alten CRO MAGS Titel zum besten gegeben.

Und wie ist deine Verbindung heute allgemein zur Punk / Hardcore Szene? Deine Tapesampler haben mit dieser Musik ja eigentlich wenig zu tun.

Till: Trotzdem habe ich eine sehr gute Verbindung, weil ich eigentlich permanent auf Konzerte gehe und einfach auch ziemlich viele Kumpels habe, die aus der Hardcoreszene kommen.

Und womit beschäftigst du dich momentan?

Till: Im Moment beschäftige ich mich gerade mit dem Internet, obwohl ich Computer hasse, weil die sinnlos sind und wenn sie kaputt sind, sind sie Abfall. Auf der anderen Seite gibts halt sehr gute Computerspiele und man gerät da leicht in eine gewisse Abhängigkeit – das ist genau so wie mit den Zigaretten. Ich rauch halt auch gern. Mit dem Internet kann man unheimlich viele Leute erreichen und ich kann auch viele Leute einspeisen, d.h. es gibt ja nicht nur mich, sondern viele andere die selber was machen und der LLC ist ja auch dafür da, daß er das kombiniert und im Internet läßt sich das halt sehr gut machen, da die Leute momentan alle sehr beeindruckt sind vom Internet – also selbst mein Vater hüpft dann in so ein Internet-Cafe, um sich meine tollen Sachen anzuschauen, obwohl ihn meine Kassetten beispielsweise überhaupt nicht interessieren. Das Internet bietet halt die Möglichkeit Musik, Text und Bild gemeinsam darzustellen.

Du machst ja viel mit Musik und Literatur und da würde mich interessieren, was dir davon wichtiger ist?

Till: Das wichtigste ist eigentlich, daß es möglichst vielfältig ist, weil mir immer ziemlich schnell langweilig wird, wenn ich mich lange mit einer Sache beschäftige. Ich finde es gut, wenn man möglichst viele Dinge macht. Ich möchte ir-gendwann mal dahin kommen, daß ich alles selber mache. Und dieses „Do it yourself-Prinzip“ findet man ja auch bei vielen Hardcore-bands, die ihr eigenes Label und ihren eigenen Vertrieb haben usw. Und ich mach jetzt halt mehr Hörspiele und Comics, so daß nicht gleich jeder merkt, daß das was mit Hardcore zu tun hat… jetzt hab ich den Faden verloren.

… lassen wir ihn einfach liegen. Auf der anderen Seite könnte es passieren, wenn man derart viele Dinge macht, daß man sich verzettelt.

Till: Das ist natürlich eine Möglichkeit.

Aber du hast so viel Zeit, daß du noch genügend Energie hast die verschiedenen Projekte zu Ende zu führen. Von irgendwas muß man ja auch leben. Was machst du berufsmäßig?

Till: Also berufsmäßig mach ich am liebsten Hausmeister, das ist ein sehr guter Beruf. Ich würde natürlich auch gerne selbständig arbeiten, so daß LLC mein Arbeits- Lebensinhalt ist – das wäre natürlich auch toll, aber da braucht man eine Vielzahl von Kunden und das schafft man eigentlich nur, wenn man Produkte auf den Markt wirft, die massentauglich sind und dazu hab ich halt keine Lust.

Und wann kann man dich dann mal live begutachten?

Till: Im August bin ich in England und mache dort dann kleinere Sachen, aber am 7. September bin ich beispielsweise in Freiburg im Internet-Cafe und mache dort Musik zu einer Ausstellung von Claudia Gajda.

Und kennst du diese Künstlerin?

Till: Ja, das ist meine Freundin.

Ist die schon so berühmt, daß sie Ausstellungen macht?

Till: Ja bei ihr ist das genauso wie bei mir. Uns ist es eigentlich ziemlich egal, ob wir jetzt berühmt sind oder nicht. Wir machen halt unheimlich viel – und ob das ganze dann massentauglich ist, ist uns auch egal. Die meisten Leute gehen halt so vor, wenn sie irgendwas machen, daß sie das groß über Zeitungen ankündigen oder haben halt ihre Poster mit denen sie die Umgebung zupeppen. Und ich mach das eher so, daß ich das in Verbindung bringe mit anderen Dingen die ablaufen. Mir ist es lieber meine Musik findet irgendwo statt, wo jetzt nicht unbedingt eine Konzertatmosphäre ist, weil man eben auch ziemlich genau zuhören muß und ich glaube nicht, daß man so locker leicht 1000 Leute, die normalerweise Hardcore hören, dazu bringen kann, irgendwo mal ihre Klappe zu halten.

Aber dann könntest du ja eigentlich besser Bücher schreiben?

Till: Das mache ich ja zusätzlich. Also das ist zunächst mal aus dem privaten Bereich entstan-den, weil ich eben Tagebuch geführt hab seit Ewigkeiten, weil ich gedacht habe, das lohnt sich irgendwann mal und es hat sich auch wirklich gelohnt, weil ich jetzt mit Sprache recht gut umgehen kann. Und ich schreibe nun bei-pielsweise teilweise für das Elektropansen in Köln und die Texte, die teilweise in meiner Musik vorkommen sind auch alle von mir und im Moment bin ich gerade dabei einen Roman zu schreiben über einen Privatdetektiv, der aber im zweiten Kapitel hängengeblieben ist. Aber ich habe vor als Hommage an EA 80 achtzig zu werden und von daher – wenn ich den Roman mit 60 rausbringe reicht das auch noch, dann verdiene ich halt dann meine Millionen. Dann kann ich mir noch ein zwanzigjähriges Mädchen suchen.

Machst du auch Sachen zusammen mit deiner Freundin?

Till: Singen tut sie, gerade wenn ich Technostücke mache. Dann liebe ich es, wenn hohe Frauen-stimmen meine Sachen sagen und ansonsten spielt sie auch Bass – aber nicht so gut wie du.

Was fast schon wieder eine Kunst ist. Bei deinem LLC Report fiel mir noch auf, daß du gerne Horrorcomputerspiele spielst. Was reizt dich an solchen gewaltverherrlichenden Spielen?

Till: Die Spiele sind ja nicht gewaltverherrlichend, man kann bei ihnen eher simulativ mit Gewalt umgehen. Ich hab früher als ich noch jünger war – so bis zum Alter von 18 Jahren ziemlich viel rumgeschlägert und die Computerspiele und die Horrorfilme – generell alles was mit Monstern zu tun hat fasziniert mich eigentlich. Und das ist einfach die Projektion der Gewalt auf solche simulativen Dinge, da man ja sonst keine Möglichkeit hat Gewalt auszuüben, weil Gewalt immer Verletzte und Tote bedeutet.

Und wie wichtig ist dir deine Tätigkeit beim Querfunk in Karlsruhe?

Till: Ja das ist natürlich auch sehr wichtig, weil es ein freies Radio ist, d.h. man hat wirklich die Möglichkeit alles zu machen, was man will. Da gibt es niemanden der einem vorschreibt über was ich zu berichten habe und welche Musik ich zu spielen habe. Die einzige Einschränkung ist, daß es Kinder unter 18 Jahren gibt, denen man bestimmte Sachen nicht zumuten kann, weil sie sie in ihrer Entwicklung stören. Genauso wie mich früher Heavy Metal Platten in meiner jugendlichen Entwicklung gestört haben und ich deshalb auch heute so geworden bin. Der Querfunk ist einfach die Möglichkeit im Radio präsent zu sein mit dem Lustigen Lach Club, d.h. daß ich allen Leuten mit denen ich was zu tun hab eine Möglichkeit gebe ihre Musik spielen zu lassen oder wenn sie Lust haben irgendwas zu berichten, dann schaffe ich denen Freiraum im Radio.

Zum Abschluß noch eine aktuelle Frage. Nun sind bald wieder die Chaostage und ist dort Till Geiger vertreten oder nicht?

Till: Also ich war noch nie auf den Chaostagen in Hannover – ich war aber früher mal auf den Chaostagen in Karlsruhe – eigentlich bin ich dort jedes Jahr. Nur in Karlsruhe ist es so, daß wir doch einer gehörigen Polizeipräsenz gegenüberstehen…

… und in Hannover nicht?

Till: Die Hannoveraner Polizisten gehen vielleicht etwas rapiater mit den Leuten um, aber wir sind hier in der Residenz des Rechts. Das bedeutet, daß Punks generell ziemlich diskriminiert werden, weil sie einfach nicht in’s Straßenbild passen. Karlsruhe ist eine sehr biedere Stadt auf der einen Seite und auf der anderen gibt es mittlerweile eine sehr gute Hardcoreszene, aber früher wurde Karlsruhe immer so belächelt, weil halt alles recht bieder ist und so ist eben auch mit den Chaostagen hier. Das ist dann nicht unbedingt Schlägerei mit der Polizei sich liefern oder irgendwie Brandschatzen und Bürger vergewaltigen, sondern eher im Schloßgarten sitzen und Bier trinken.

Da jetzt bestimmt einige Leute neugierig auf dich und deine Arbeit geworden sind – übernimmst du auch irgendwelche Auftragsarbeiten – ich weiß ja daß du beispielsweise auch schon ein Singlecover für eine Karlsruher Punkband mit einem seltsamen Namen gezeichnet hast.

Till: Bei jedem Produkt, das ich herausgebe ist meine Postadresse dabei, weil ich Kommunikation eigentlich das wichtigste finde. Der LLC ist eigentlich auch mehr eine Kommunikationszentrale für andere Leute. Wenn jemand im Quer-funk präsent sein will oder im LLC Report, bin ich natürlich höchst erfreut, weil die Sachen meistens auch sehr gut sind, die andere Leute selber machen.

Es muß mir halt gefallen – das ist der einzigste Kritikpunkt. Ansonsten bin ich natürlich immer froh, wenn Leute mit Geld-scheinen winkend auf mich zulaufen und sagen, sie möchten ein Produkt von mir erwerben. Das kann natürlich auch unterstützt werden, wenn eine bedeutende Firma diese Zeilen liest und mich als Hauptdesigner ihrer Produktpalette einsetzen will. Aber natürlich nehme ich auch Auftragsarbeiten an für Schriftzüge, Plakate, Überspielungen, Videos – ich filme halt auch – und das alles halt zu einem vernünftigen Preis. Die Kassetten kosten 7 Mark, der LLC Report kostet 3 Mark und wenn jemand eine Auftrags-arbeit für mich hat, muß er da halt auch nicht einen 20-köpfigen Verwaltungsrat bezahlen, sondern nur mich.

Und du bist billig.

Till:  Billig aber gut. Attraktiv und preiswert. Zum Abschluß will ich noch Nina Hagen, Victor von Bülow und Simone Laszivo danken.

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Interview: Stefan Kleiber

LLC Trading List:

LLC Report ( erscheint halbjährlich)

LLC Cassetten:

LLCC 1: „Huhu ! Pipi!“ (Best of LLC 77-95)

LLCC 2: „Satan liebt Blumen und Kinder“ (böse LLC Musik)

LLCC 3: „Malatesta Hanf Fahndung“

(Live Performance bei den internationalen Theaterfestspielen in Nancy)

LLCC 4: „Burkhard Reich Hauspansen“ (LLC und Stan Lafleur)

LLCC 5: „One blue moment“ (Easy listening LLC Musik)

LLCC 6: „Exilpole 2000 Meter unter dem Meer“ (dunkle, langsame Sounds)

LLCC 7: „Attack of the Giant Salami“ (Sampler mit LLC, Costes, Fröhliches Wohnzimmer etc.)

LLCC 8: „Monstermusik“ (mit ziemlich vielen Samples von Horrorfilmen und Videospielen)

Kontakt: Till Geiger, Pfinzstr.77, 76227 Karlsruhe, Telefon: 0721/41108

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