Dezember 31st, 2024

Köln-Report I (#228, 2024)

Posted in artikel by Jan

Köln Teil I von VI: „Knüppel in dä Täsch, Schabau in dä Fläsch“ 1
Punk-Kunst-Spaziergang durch Köln bzw. was Blixa Bargeld´s Pseudonym 2 bedeutet und „Wilde Malerei“ in den 80er Jahren mit Punk in Köln zu tun hat

Die gedruckte Punkgeschichte in Deutschland begann wohl auch so: Alfred Hilsberg sah ein Konzert von Charley´s Girls in Köln-Rodenkirchen Ende der 70er und schrieb darüber in der „Sounds“ #3 (1978) den ersten oder einen der frühesten Artikel über Punk in der BRD namens „Rodenkirchen is burning“. 3 Tja, ihr fragt: was hat das mit Köln zu tun, auch weil „Sounds“ in Hamburg war? 4 
Lustigerweise kam „Sounds“ ursprünglich 1966 aus Solingen und war von 1968 bis 1972 in Köln, bevor es nach Hamburg ging! Bislang spielte Köln bei meinen historischen Rundgängen-Artikeln im Trust in den letzten Ausgaben (L.A., Frankfurt am Main, Düsseldorf und die Toten Hosen) keine Rolle, deshalb hier einige jetzt Infos, wobei: es kann wie auch davor bei den Rundgängen nur ein Anriss sein.

Und warum sind so viele (Kölner) Dadaismus-und Fluxus-Kunst-Locations drin, wat hat das mit (Kölner) Punk zu tun? Greil Marcus sagte nicht zu unrecht, dass Punk auch auf dem Dadaismus beruht. Ich finde immer, dass die Fluxus-Bewegung in den 60er auch dazu zählt. 5

Ich wollte es einfach mal anders framen, anstatt nur zich Punk-Adressen zu listen halt mehr den Schwerpunkt auf Kunst-Punk legen (nach der guten alten assoziativ-von-Hölzchen-auf-Stöckchen-Methode, alles andere wäre ja auch langweilig, Motto „Als die Römer im Rheinland…“).

Stellen Sie sich bitte folgendes Szenario vor: Sie haben einen kompletten Tag Zeit in Köln, waren womöglich noch nie oder nur mal für ein Konzert, die „Popkomm“ oder ein Fußballspiel in der Stadt, hörten immer von der „legendären“ Kölner Kunstszene und dem Umland mit OHL in Leverkusen und ja, wat soll man sich jetzt anschauen?

Leverkusen: OHL und Wolf Vostell
Sie stehen ja jetzt am Kölner HBF. Kaufen Sie jetzt ein Six-Pack Früh Kölsch und steigen am Gleis 12 in die S 6 ein (Achtung, in den „Öffis“ im Rheinland nix Alkohol trinken erlaubt, an Karneval scheint es ein bis zwei Ausnahmen zu geben!). Verlassen Sie nach zwanzig Minuten in Leverkusen-Mitte die S-Bahn und besuchen Sie nach einem schönen Fußmarsch an dem mächtigen River Dhünn die „Diergardt-Gruft“. 6 Diese Gruft war in den frühen 80er Ort für skurrile Punk-Goth-Drogen-Partys und auch Partyort von OHL. 7

Die Diergardt-Gruft war auf dem Cover der „Jenseits von Gut und Böse“-OHL-LP von 1986 abgebildet, standesgemäß als CD-Rerelease beim OHL-Konzert vor einigen Jahren im JUZ Bunker in Leverkusen gekauft. Bezüglich Punk und Leverkusen kennt ihr bestimmt noch die 80er Jahre Band Stoßtrupp. 8

Und aus Leverkusen stammte der Fluxus-Künstler Wolf Vostell, eine Straße in Leverkusen-Leimbacher-Berg ist nach ihm benannt. Das Museum Schloss Morsbroich in der Gustav-Heinemann-Str. 80 bei meinem gutem altem Gymi um die Ecke 9 hat auch eine große Sammlung regionaler Fluxus-Kunst. Vostell wurde bekannt durch sein „Lipstick-Bomber“-Bild Ende der 60er als Kritik gegen den Vietnam-Krieg. 10 Er arbeitete später in Köln. Und genau dort sind wir jetzt wieder am Kölner HBF zurück aus Leverkusen!

Al Hansen, Karlheinz Stockhausen, Johannes Theodor Baargeld
Wandeln Sie von da einige Minuten über die Domplatte zum Kölnischen Stadtmuseum in der Minoritenstraße 11 und bewundern Sie die sinnlose Statur einer Frau aus Wellblech, der Künstler ist aber interessant: Al Hansen. Ein amerikanisch-norwegischer Fluxus-Künstler und der Opa von „I´m a loser baby“-Beck Hansen (cooler Typ, jedoch Scientology-Gerüchte). Al Hansen starb 1995 in Köln, die Stadt „mit dem Mäcces neben der großen Kirche“.

Sie haben sich hoffentlich wieder mit ein zwei Flaschen Kölschbier verproviantiert und sich eventuell auf diesem Trip auch mit Kölscher Musik vorbereitet, hier BAP 11, Cotzbrocken, Black Föös, Jürgen vonne „Big Brother“? Sie brauchen eventuell noch bessere Bands, wie wäre es mal mit elektronischer Musik?

Wenige Minuten von der Hansen-Statur entfernt befindet sich am Wallraffplatz 5 (nicht nach dem Kölner Investigativjournalist Günther Wallraf benannt) das Gebäude vom WDR, dort war auch das frühere Studio für elektronische Musik von Karlheinz Stockhausen.

Quasi der Geburtsort der elektronischen Musik in den 50er Jahren und weltweiter Anziehungspunkt für amerikanische Fluxus-Künstler wie John Cage bzw. auch den französischen Elektroakkustiker Pierre Boulez. 12

Tja, eine Plakette oder dergleichen jbbet nicht, das Studio existiert auch an dieser Stelle nicht mehr, weil das Stockhausen-Studio eingelagert ist in Köln-Ossendorf. 13

Stockhausen hatte zu Nine-Eleven wahrscheinlich mit den dümmsten Kommentar gegeben, denn man dazu geben kann. 14

Baargeld, Mary Bauermeister
Wenige Minuten entfernt vom WDR-Studio befindet sich die „Dada siegt!“-Plakette im Boden an der Schildergasse 37, eine Ehrung der Kölner-Dadaismus-Zeit. Johannes Theodor Baargeld war neben Max Ernst 1919 Mitbegründer der Kölner Dada-Gruppe und daher kommt Blixa´s Pseudonym. 15

Der nächste Halt liegt ebenfalls nicht weit entfernt in der Altstadt am Rhein in der Lintgasse 28. 16 Dort befand sich in den 60er Jahren das Atelier von Mary Baumeister, eine Kölner-Fluxus-Protagonistin, die 2023 starb. Sie machte sehr viel für Fluxus in Köln und war doch immer nur als Gattin von Stockhausen bekannt, dabei war sie selber absolut eigenständig und super aktiv.

Text: Prinz Jan „Young“ der II.
Bilder: Netz.

Fussnoten:

1. Fußball-Song, „Schabau“ ist Kölsch für Schnaps.

2. Ich dachte immer, der Name vom Einstürzende Neubauten-Sänger Blixa Bargeld kommt irgendwie von wegen Johnny Cash. #facepalm

3. Vgl. Artikel inklusive Bilder auf highdive.de/over/sounds2.htm – das allererste Print-Punk-Fanzine in der BRD war ja „The Ostrich“ aus Düsseldorf 1977. Auf dem Fanzinetreffen in Leipzig 2008 lernte ich eine der damaligen Fotografinnen kennen, sie meinte, sie wäre die frühere Freundin einer der Gründer gewesen, leider ihren Namen vergessen, aber mega cool als Jahrgang 1978. Wiki: „The Ostrich war das erste deutsche Punk-Fanzine. Gegründet wurde es Anfang 1977 in Düsseldorf von Franz Bielmeier (später Gitarrist von Charley’s Girls und Mittagspause) und dessen Schulfreund Ramon Luis.“

4. Charley´s Girls wurde von Hilsberg als Kölner Gruppe in dem „Sounds-Artikel bezeichnet. Der Bandname kommt von einem Lou-Reed-Stück auf der „Transformer“, interessanterweise geht es da aber nicht um das Charles Manson´s „Charlie Girl“, sondern um eine TV-Serie.

5. Fluxus ist eine Kunstrichtung (Musik, Literatur, Videos, Malerei, Performance), die 1961 in New York entstand. Die offizielle Geburtsstunde war das Jahr 1962 in Wiesbaden. Und somit wurde 2022 das 60 jährige Fluxus-Jubiläum gefeiert. Es gab in der „Zeit“ zu 50 Jahre Fluxus 2012 einen guten Artikel (Vgl. zeit.de/kultur/kunst/2012-09/fluxus-50-jahre), an dem ich mich jetzt anlehne. Zum Inbegriff der „Fluxus Internationalen Festspiele Neuester Musik“ in der hessischen Landeshauptstadt 1962 wurde die Aufführung von „Piano Activities“ von Philip Corner. Seine Komposition schrieb vor, dass mehrere Spieler einen Flügel zum Klingen bringen, ohne die Tastatur zu benutzen.

Die Wiesbadener Interpretation setzte das Konzept besonders um: Die Künstlergruppe bearbeitete den Flügel so lange mit Hämmern, Sägen und Brechstangen, bis nur noch Trümmer übrig waren. Der Fluxus – Cheforganisator war George Maciunas (1931 – 1978). Er publizierte zum Beispiel das Fluxus-Manifest.
Ein weiterer Protagonist war Nam June Paik (1932 – 2006). Als Schüler des Komponisten Karlheinz Stockhausen übertrug er dessen Manipulationen elektronisch erzeugter Töne in optische Signale.
Zu Fluxus zählen übrigens auch Al Hansen, der Opa von Beck, Yoko Ono, Beuys (anfangs) und Christof Schlingensief.

Fluxus hat mich schon immer interessiert. Kürzlich las ich erneut das Buch „Lipstick Traces. Von Dada bis Punk. Eine geheime Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts“ von Greil Marcus. Er analysiert dort ja die verborgenen historischen Wurzeln von Punk (Dadaismus in Zürich, Situationismus in Frankreich). Mich hat es stutzig gemacht, dass Fluxus mit keiner Silbe erwähnt wurde.

Denn die Bezüge liegen doch auf der Hand, zum Beispiel zeigen verschiedene Bandnamen schon einen roten Faden: wie The Flucts, die frühere Band von Lee von Sonic Youth (letztere wiederum coverten Musik von George Macunias, die komplexen Zusammenhänge von Fluxus-Künstlern auf Sonic Youth schildert der tolle Ausstellungskatalog „Sensational fix“ von 2008, unbedingt besorgen, inklusive 2 Doppelsingles mit Musik aller 4 Mitglieder*innen (der : ist dafür da, das sehbehinderte Menschen beim Screenreader online keinen * vorgelesen bekommen, in Texten finde ich fürs gendern den * besser als :), siehe discogs.com/de/release/1718325-Sonic-Youth-Etc-Sensational-Fix). Wie die Noise-Band Effluxus aus San Francisco.

Und die Screamo-Band June Paik (Vgl. Trust # 157). Martin Büsser fragte in der testcard # 1 von 1995 schon, ob Fluxus in all seinem „lustigen Ernst“ bzw. „ernstem Spaß“ nicht Punk vorwegnahm. Simon Reynolds schrieb in „Rip It Up And Start Again: Schmeiss alles hin und fang neu an: Postpunk 1978-1984“ (S. 227) von dem Fluxus-Einfluss auf Genesis Breyer P-Orridge für die Performance-Kunst bei u.a. Throbbing Gristle. In dem 2023 im Hirnkost-Verlag erschienem Buch über Punk in Hannover gibt es auch einen hübschen Artikel über Dada (und ein bisschen Fluxus) hin zu Punk. Eine schöne Sendung auf 3sat informiert auch über Dada-Beuys-Fluxus hin zu Punk-Phänomenen: „Von Dada bis Gaga“ (Vgl. deutschlandfunk.de/3sat-sendereihe-von-dada-bis-gaga-eine-geschichtliche-reise-100.html).  Vielleicht ist Helge Schneider auch Dada-Gaga-Fluxus.

6. Wiki: „Seit 1857 war die Familie von Diergardt Schloßherr von Morsbroich in Schlebusch/Alkenrath“.

7. Zu der man auch als gebürtiger Leverkusener selbstverständlich eine kritisch-ambivalente Haltung hat, aber hey: „wir hatten damals doch nix!“. Ich schrieb für das Maximum RocknRoll-Fanzine #253 (2004) einen Scenereport Leverkusen (Vgl. archive.org/details/mrr_253/page/n113/mode/2up). 2006 veranstalteten wir im KAW Leverkusen ein zweitägiges Revival mit größtenteils längst aufgelösten Leverkusener Punk-HC-Metal-Bands und Quest for Resuce, dazu gab es eine Ausstellung mit alten Fotos, Platten und Flyern – und auch die MRR-Ausgabe. Ein Musiker einer alten Band konnte es nicht glauben, dass sie im MRR drin waren, wahrscheinlich freute er sich so dolle, das er die Ausgabe „aus Versehen“ mitnahm, sie war jedenfalls nicht mehr da, vielleicht schenkte ich sie ihm auch (Kölsch und so). Mike Thorn war damals MRR-Chef, ich interviewte ihn in San Francisco 2004 (Trust #106, 2004), später flog er aus dem Heft raus (Heftkasse-Problematiken), heute macht er das „Razorblades and Aspirin“-Fanzine in Virginia.

8. Wie ich aus dem Interview von unserem Trust-Bela mit dem Stosstrupp-Sänger im Beiheft ihrer Doppel-LP-Rerelease erfahre, gab es Anfang der 90er einen Leverkusen-Sampler, siehe discogs.com/de/release/22514936-Various-Unter-Strom-Rockin-Lev-93.

9. Gegenüber auf der anderen Straßenseite im Wald an der Dhünn liegt auch die besagte Gruft, Vgl. https://rp-online.de/nrw/staedte/leverkusen/die-von-diergardt-grabstelle-verkommt.

10. Vgl. die Vostell-Sammlung vom Museum of Modern Art in New York auf moma.org/collection/works/204721. Vostell brachte auch sein eigenes Fanzine namens „Decollage“ in den 60ern raus. Sehr schöne Idee 1967, rund um und im Kölner Dom Autobahnen zu bauen.

11. Man muss den Müsli-Männern zu gute halten, dass sie ihre ersten beiden Platten selber in
ihrem Eigelstein-Vertrieb distributiert haben, d.h. auch Eigelstein gehört zu den ganz frühen DIY
Vertrieben wie Trikont, April/Schneeball, David Volksmund, EfA – dann gingen BAP zu Sony. Der Eigelstein ist eine Straße in der Kölner Altstadt-Nord bzw. die zentrale Achse des nach ihr benannten Eigelstein-Viertels beim Hansaring.

12. Stockhausen machte eines der ersten „Musique Conrète“-Stücke in dem Pariser Studio seines späteren Gegenspielers Pierre Schaeffer. Von einem anderen französischen Pionier der elektronischen Musik und der Musique concrète – Pierre Henry – stammt die Eröffnungsmelodie von „Futurama“. Stockhausen´s Studio zog schon in den 50er Jahren John Cage, David Tudor (beide Mentoren für Fluxus) und Fluxus-Videokünstler Nam June Paik an.

13. Vgl. „Köln als Drehpunkt der musikalischen Avantgarde” auf deutschlandfunkkultur.de/eingemottet-in-kellerraeumen-was-wird-aus-dem-wdr-studio. Übrigens, auch beim Düsseldorfer Kling-Klang Studio von Kraftwerk, immerhin durchaus auch weltberühmte Adresse in der Mintropstraße 16 unweit vom HBF, ist von außen auch nix zu sehen, heute ist in der Vorderfront ein türkisches Reisebüro drin. Bei Stockhausen lernten Teile von CAN ihr Handwerk.

14. Wiki: „Stockhausen äußerte „Also was da geschehen ist, ist natürlich – jetzt müssen Sie alle Ihr Gehirn umstellen – das größte Kunstwerk, was es je gegeben hat …“ Er führte dazu aus: „Daß also Geister in einem Akt etwas vollbringen, was wir in der Musik nie träumen könnten, daß Leute zehn Jahre üben wie verrückt, total fanatisch, für ein Konzert. Und dann sterben. [Zögert.] Und das ist das größte Kunstwerk, das es überhaupt gibt für den ganzen Kosmos. Stellen Sie sich das doch vor, was da passiert ist. Das sind also Leute, die sind so konzentriert auf dieses eine, auf die eine Aufführung, und dann werden fünftausend Leute in die Auferstehung gejagt. In einem Moment. Das könnte ich nicht. Dagegen sind wir gar nichts, also als Komponisten. … Ein Verbrechen ist es deshalb, weil die Menschen nicht einverstanden waren. Die sind nicht in das Konzert gekommen. Das ist klar. Und es hat ihnen niemand angekündigt, ihr könntet dabei draufgehen.“ (Vgl. https://de.wikipedia.org/wiki/Karlheinz_Stockhausen#Bemerkungen_zum_11._September_2001)

15. Wiki: „Sein Pseudonym ist eine Reverenz an den dadaistischen Künstler Johannes Theodor Baargeld. Der Vorname stammt von einer Faserstiftmarke“.

16. Nicht nach „Operation Ivy“-Lint benannt, glaube ich! Auf swr.de/swr2/musik-klassik/broadcastcontrib-swr-27258.html heißt es noch zu dem Atelier: „Etwa zur gleichen Zeit der New Yorker Entwicklung der fluxus-Bewegung mietete die Künstlerin Mary Bauermeister 1960 in der Lintgasse 28, nahe bei Groß St. Martin am Kölner Rheinufer, eine Wohnung im Dachgeschoss an. Ihr dortiges Atelier sollte bald zum Schmelztiegel der gesamten international agierenden fluxus-Klientel werden. Die fluxus-Achse und damit die Kunstachse Köln-New York war so gut wie eingerichtet. Künstler wie George Maciunas, Joseph Beuys, Wolf Vostell, Hans Helms, David Tudor, John Cage, Christo, George Brecht, Nam June Paik und viele andere trafen sich hier zu Lesungen, Konzerten, Präsentationen und performativen Aktionen. Alle konnten sie hier erproben, was wenig später in öffentlichen Veranstaltungen an interessierte Kreise kommen sollte und es – der Kuriositäten wegen – auch bis in den Boulevard schaffte. Mary Bauermeisters Atelier wurde zur Keimzelle der fluxus-Bewegung auf bundesdeutschem Boden und gleichzeitig zu einem wichtigen Thinktank der Kölner Kunstszene mit Ausstrahlung ins Rheinische Umland.“

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