März 15th, 2007

MARDI GRAS.BB (#86, 02-2001)

Posted in interview by sebastian

Mardi Gras.bb gehörten 2000 zu den Bands, die bei uns im wahrsten Sinne des Wortes mit Pauken und Trompeten einschlugen. Die 13-köpfige Frankfurter Formation veröffentlichte im August des letzten Jahres mit „Supersmell“ ein wahres Groovemonster das sich musikalisch nur schwer einordnen lässt.

Aber wie der Name der Band schon vermuten lässt, finden sich die musikalischen Wurzeln der Band im swingenden New Orleans. Hier stehen sie in der New Orleanser Tradition der sogenannte „Marching Bands“ die bei Beerdigungen in der zweiten Reihe stehen und hinterherlaufen und auf dem Rückweg vom Friedhof aus Freude darüber, dass der arme Verstorbene jetzt endlich erlöst ist und in den Himmel einzieht, einen eher funkigen, lebenslustigen Groove – den sogenannten „Second-Line Groove“ – produzieren.

Diesen Roots fügen die beiden Bandleader Doc Wenz und Reverend Krug jedoch eine gehörige Portion Soul, Funk, Erotik, Tom Waits und Punkrockattitude hinzu. So schaffen sie es einen frischen unverbrauchten und völlig eigenständigen Sound zu entwickeln, von dem Bands wie Reamonn, Liquido, Sportfreunde Stiller oder ähnliche One-Hit-Wonder nur träumen können.

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Also, seit wann gibt es Mardi Gras.bb eigentlich?

DW: Es gibt die Band eigentlich seit „Alligator Soup`. Das war so was wie der Startschuss zu einer unglaublichen Erfolgsgeschichte und das war 1998. Da haben wir den Gordon S. Friedrich getroffen, dem Hazelwood Rec. in Frankfurt gehört und da ging alles los. Und vorher, die Urgründe der Band, gehen so 7-8 Jahre zurück, wo wir quasi experimentiert haben mit dem Klangkörper „Marching Band`. Aber die eigentliche Definition von Mardi Grass.bb liegt zwei Jahre zurück.

Gab es Vorläuferbands von Mardi Gras, wenn Ihr schon seit ca. 8 Jahren teilweise zusammen spielt?

DW: Das hiess damals auch schon ähnlich, aber wenn man sich den dynamischen Prozess der Band ansieht, gibt es uns erst seit dem Treffen mit Gordon Friedrich und das ist die Essenz Mardi Gras.bb in der heutigen From seit 2 Jahren.

RK: Der Gordon ist ja eigentlich auch Punkrocker. Wir haben ihm gesagt, wir wollen ein New Orleans-Album machen und haben uns daher auch schon ein paar Jahre vorher mit dieser Musik beschäftigt. Wir haben ihm dann mal ein paar Platten mitgebracht um herauszufinden, was er davon eigentlich kennt und es kam dabei heraus, dass er eigentlich zu dem Zeitpunkt gar nichts davon kannte.

DW: …und er hat das eigentlich auch gar nicht gemocht! Das war eigentlich ganz witzig. Du musst Dir vorstellen, dass dort ein Produzent kommt und sagt: „Klasse Jungs, ich wollte schon imer mal eine New Orleans-Scheibe machen.“ und im Vorgespräch stellt sich heraus, dass er davon nur eine ganz vage Vorstellung hat und sagt, dass wir ihm dann mal Material besorgen sollten und hört sich diese Sachen 90 Minuten an und sagt dann:

„Also, wisst Ihr, das war alles so eine gequirrlte Kacke!“. Das hat er so zu uns gesagt, aber es war dann der Beginn einer wunderbaren Freundschaft. Wir haben uns dann gedacht, wenn er sowas sagt, dann muss er aber den absoluten Plan haben, wenn er da was entgegensetzen will. Das ist ihm dann leider/ oder auch nicht, gelungen mit „Alligator Soup` eine Definition von New Orleans Marching Band-Musik zu gestalten.

Was sind denn Eure Einflüsse in der Richtung der New Orleans- Musik, wenn Ihr vorher schon damit experimentiert habt?

DW: Es ist so, dass der Reverend vor etwa 7-8 Jahren eine schlimme Lebenskrise hatte, wo ihm ungefähr sein gesamtes, auch emotionales, Fundament weggebrochen ist. Er stand vor den Scherben einer Band und auch vor denen seines Lebens und hat sich gedacht, was er tun könnte um sich den Kopf frei zu pusten und auch Ideen für einen neuen Lebensanfang zu erhalten und dann ist er nach New Orleans gegangen und hat sich dort inspirieren lassen. Er hat dort natürlich auch Brass Band gehört und das hat dann in ihm etwas wachgetreten, was schon seit seiner Jugend in ihm geschlummert hat.

Er hat schon seit seiner Kindheit an Bass-Blasinstrumente sehr verehrt und dann hat er sich eine kleine Tuba gekauft und angefangen zu üben und so hat die ganze Sache eigentlich angefangen. Es geht also auf seinen New Orleans-Trip zurück. Dann hat er mich kontaktiert und so ist die Band dann entstanden. Wir haben dann ein wenig herumexperimentiert, so wie oben halt schon beschrieben. Also Einflüsse gelten ganz bestimmt die beiden besten New Orleans Bands „Dirty Dozen` und die (Reverve Brass Band???), mit denen wir auch schon gespielt haben.

RK: Das Ding war halt einfach, jedenfalls ist es mir so gegangen und das hat glaub` ich auch jeden von uns bewegt, dass wir auch ausgehend von dieser New Orleans Musik und auch bei mir persönlich von dieser Erfahrung ausgehend, wo letztendlich Bewegungen, Erotik und auch Sex auf eine ganz andere Art und Weise zelebriert wird, als ich es jemals vorher in Süddeutschland vergleichsweise erlebt habe.

Da habe ich mir gedacht, ich möchte eigentlich nicht mehr so „Kopfmusik` oder Avantgarde-Musik machen, sondern Musik wo die Leute und ich mich auch selber dazu bewegen können. Das hab` ich mir damals auch dort so eingestanden, dass ich Musik nicht mehr auf eine solche intellekuelle Art und Weise angehen möchte, sondern ich möchte eigentlich als Botschaft dann Erotik, Bewegung, Party herüberbringen. „Party` hört sich jetzt vielleicht etwas platt an, also eigentlich anregende Bewegung.

Stimmt es eigentlich, dass dieses .bb für Barbecue steht?

DW: Oh… das ist „mal eine interessante Interpretation . Das ist ziemlich geil!

…nicht?

DW: Nein (lacht), aber das ist eine Interessante Assoziation! Mardi Gras.Barbecue! Nein, es hat eigentlich zu dem Part vom Namen so ein bisschen einen Kreativitäts-Spleen. Die Leute rätseln und kommen auf die besten Ideen, wie .big band oder ähnlich antique verstaubte Vorstellungen. Aber Barbecue ist klasse, wobei man das eher .bbq abkürzen würde, aber trotzdem find` ich das gut.

Dieses .bb war also nur ein Spielchen, um zu sehen was die Leute da hinein interpretieren, oder habt Ihr diesbezüglich tiefschürfende Hintergedanken?

DW: Nein, wir haben eigentlich keine tiefschürfenden Hintergedanken.

Zu Eurem Label „Hazelwood`: habt Ihr eigentlich Bezug zu den anderen Bands auf dem Label?

DW: Das lässt sich nicht vermeiden (lacht).

RK: Das ist ja ganz okay so, weil z.B. auch auf unserem Tourplakat (-die Tourplakate in drei verschiedenen Ausführungen, je nach Auftrittsort, wahlweise ein Kerl mit einem halb eregierten Penis in seiner Hand, der Hand andeutungsweise in der Unterhose oder keusch mit Unterhose bekleidet. -Anmk. d. T.) auch ein Freund von uns ist, den wir über Hazelwood kennengelernt haben.

DW: Er ist auch Musiker, auch in einer Hazelwoodband, der sich zur Verfügung gestellt hat für dieses mittlerweile berühmte Plakat.

Also mir sagen von Hazelwood nur die Bands Mecolodiacs und Kool Aid Acid Test etwas…

DW: … ja das ist richtig, da hast Du auch schon die Hauptprotagonisten genannt.

RK: Was bei Hazelwood noch läuft sind die sogenannten „yellow stage“- Veranstaltungen wo Gordon eigentlich immer Frankfurter Punkbands featured.

Ihr seid dann praktisch die stilistischen Ausreisser auf dem Label?

RK: Für uns ist das praktisch so, als wär` eine Art Wunder geschehen. Wir haben uns vor „Alligator Soup` in einer Jazz- oder sogar „Weltmusik`- Schublade in Deutschland bewegt und mit dem Album hat es angefangen, dass wir auch mit Punkbands zusammen gespielt haben und da auch eine Art geistige Heimat sehen, die uns weitaus näher ist als bei den vorher genannten Musikrichtungen.

Habt Ihr vorher in anderen Bands gespielt? Hat nicht jemand von Euch auch bei der Skaband „The Busters` gespielt?

DW: Ja, einer unserer Posaunisten hat dort gespielt.

RK: Sagen wir mal die Kerngruppe von Mardi Gras.bb, die Rhythmusgruppe – der Jochen und ich – wir haben zusammen noch ein Trio, wo wir auch eine Art „handgemachte“ Musik spielen, mit Akkordeon usw.; Ich habe daneben längere Zeit Avantgardemusik gemacht und der Doc hat, als wir uns kennen gelernt haben, eine Soulband gehabt. Das hat sich dann insofern auch gut gefügt, da er Erfahrung mit Bläserarrangements hatte und vorher auch eine umfangreichere Erfahrung im Punksektor gesammelt hatte, die bei mir erst relativ spät kam. Ich hab` eher so die ganzen Ausläufer von der Hippie-Bewegung mitbekommen …

DW: …wir haben nämlich ein tierisches Altersgefüge in der Band, das von 23 bis zu fast 50 Jahren geht. Also unsere Einflüsse sind daher vielfältig. Ich komme halt auch aus dem Punkbereich, meine ersten drei Bands waren in der Gegend angesiedelt. Also meine erste Band war eine klassische Punkband, da konnte ich auch nur zwei Töne schreien – aber das dafür gut; später hatten wir dann mal eine Geschichte, die war etwas erfolgreicher, die hiess „Akkopatz“, das war eine Art Crossover Geschichte mit Bläsern dabei, meine erste Band mit Bläsern.

Es war so eine Art Punkband mit James Brown – Einflüssen, aber ein bisschen anders als die frühen Chili-Peppers oder so, da wir auch deutsche Texte hatten. Es war ein bisschen so wie die funky Titel von den Fehlfarben, aber es war schneller und energetischer.[ folgend entstand noch eine kleine Plauderei über ähnliche Bands wie diese, die dann auf Bläserbands aus dem Balkan (wie Fanfare Ciocarlia aus Transylvanien) abdriftete – Anmk. d. T. ]

Wie seid Ihr denn dann von Hazelwood zu Universal gekommen? Ist das nun Euer eigentliches Label, oder existiert dort eine Kooperation?

DW: … das war eine unglaublich glückliche Fügung, die sich wahrscheinlich so auch nur ein mal ergibt. Wir haben halt „Alligator Soup` aufgenommen bei Hazelwood und waren mit deren Arbeit auch unglaublich zufrieden, so dass wir nicht auf der Suche nach einem neuen Label waren. Da kam der Christian Kellersmann von Universal Jazz und hat den Gordon lange Zeit genervt und wollte die Band signen.

Dadurch, dass wir eigentlich kein neues Label suchten, hatten wir auch eine sehr gute Verhandlungsposition, so dass wir im Grunde genommen so einen Vertrag haben, von dem ich mir vorstellen kann, dass ihn momentan so niemand in Deutschland auf einem Majorlabel hat. Das ist im Grunde ein verkappter Bandübernahmevertrag, der so aussieht, dass wir im Grunde bei Hazelwood geblieben sind und der Gordon Friedrichs weiterhin unser Produzent geblieben ist. Wir haben von der Aufnahme bis zur Covergestaltung im Grunde das vollständige Produkt in unseren Händen. Universal multipliziert das und verbreitet dieses dann im Anschluss.

Es gibt da also absolut keine Einmischung. Man muss wirklich hervorheben, dass dieses eine tolle Politik vom Christian Kellersmann ist, das er sich da wirklich so weit aus dem Fenster lehnt und sagt: „Mein Gefühl sagt mir, dass die Band so gut ist, dass ich ihnen so grosse Freiräume einräumen kann.“

Das ist in Deutschland eine einmalige Art und Weise, die wir auch zu spüren bekommen im Bezug darauf, wie die Kampagne um die Platte im Moment läuft. Das was alles passiert, der Einsatz der Leute bei Universal hierbei geht weit über das Branchenübliche hinaus. Man merkt, dass da überzeugungstätern zu überzeugungstätern gefunden haben.

Es ist interessant, dass eine Band mal positiv von einem Major aufgenommen und nicht heruntergewirtschaftet wird…

RK: Ich denke, was jetzt bei diesem Deal auch wichtig war, ist das wir nicht nur als Musiker quasi eingefahren sind, sondern praktisch mit dem kompletten Label. Letztendlich war ein gewisses Know-How und eine bestimmte Infrastruktur da. Das hat auch ein wenig mit dieser Punk – Philosophie zu tun, dass man versucht die geschäftliche Seite im Griff zu halten und die Informationspolitik mit zu beeinflussen.

Und dieses Wissen ist bei Hazelwood ganz stark vorhanden. Wenn man also quasi als ein Team zum Major kommt, kann man vollkommen anders verhandeln, als wenn wir jetzt allein gesignt worden wären. Solche Verhandlungen wären uns allein nicht möglich gewesen. Als Musiker allein ist man viel zu verblendet und hat keine grosse Ahnung vom Geschäft und genügend überblick. Der Deal so ist also super.

Mir kam es auch so vor, als wenn auch die CD Gestaltung, die Promotion mit Plakaten, Ankündigungen etc. alles aus einem „Guss“ gewesen wäre und wohl bedacht auf die Musik abgestimmt.

RK: Das ist letztendlich der Phillip Karger, auch wiederum ein Punkmusiker, von der Band „Superfan“ glaub` ich, der das alles gemacht hat in Zusammenarbeit mit einem befreundeten Fotographen von ihm. Also Leute, die sich teilweise um Hazelwood herum gruppiert haben.

Universal kümmert sich also um den Vertrieb usw. Europaweit, oder auch über Europa hinaus?

RK: Auch über Europa hinaus. Also in diesem Jahr haben wir eigentlich für unsere Bandgeschichte ganz sensationelle Sachen machen können, die auch mit Universal zusammen hängen. Wir waren in Frankreich, zwei- oder dreimal, dann in Belgien und haben in Frankreich sogar im Rahmenprogramm vom Filmfestival Cannes gespielt. Dann waren wir in Den Haag, Montreux, London …

Lasst uns mal zur Musik herüber schwenken: Auf Eurer Platte sind einige Coverstücke, die eine ziemlich ungewöhnliche Kombination ergeben, z.B. der „Baby Elephant Walk“ von Henry Mancini und „Riders on the storm“ von The Doors. Wie seid Ihr darauf gekommen?

DW: Das ergibt sich ein bisschen aus der Zusammenarbeit mit dem Gordon. Ein Teil der Ideen kam von ihm ein Teil von uns. „Riders on the storm“ wollte ich beispielsweise machen und den „Baby Elephant Walk“ wollte Gordon unbedingt machen und irgendwie haben diese Stücke ja förmlich nach einer Instrumentierung wie durch uns geschrieen. Es ist ja auch noch ein drittes Cover auf der Platte, von Prince.

Es gibt halt auf den unterschiedlichsten Feldern credible Stücke, die auch wieder durch etwas vereint werden; Im Grunde genommen sind dieses alles moderne Klassiker auf ihre Art und Weise, die ja gerade dadurch für Neuinterpretationen interessant sind. Und es ist ja schon so, dass wenn man ausgefallene Coverversionen macht, das dieses einen Tonträger interessant macht, weil es die Leute zunächst mal überrascht, wenn man die Platte so durchlaufen lässt.

RK: Ich denke, es hat auch viel mit Geschmack zu tun, was man in der Kommunikation feststellt, wo man merkt, dass solche Cover angenommen werden oder auch nicht.

Werdet Ihr eigentlich auch viel auf Theaterfestivals und ähnlichem gebucht, weil solche Musik oftmals in derartige Kontexte gestellt wird?

DW: Das war, wie gesagt, früher unser Problem, dass wir in einen Jazz-, Dixieland – Kontext gesetzt wurden, der eher unangenehm war, weil es fast so eine Art touristischer Kontext war. Aber eigentlich seit wir „Alligator Soup“ gemacht haben ist die Positionierung der Band so klar, was für mich mit das grösste an der Sache ist, dass wir aus dieser Sackgasse heraus sind.

Dieses ist vor allem in Deutschland ein Problem, da hier die Spartierung und Definierung so gnadenlos und glasklar ist. Es ist jetzt zwar schwer zu sagen wo wir genau hingehören, aber man kann genau erkennen, wo wir nicht hingehören und das ist die gerade genannte Sparte.

Das ist mir letztens bei einem Konzert auch aufgefallen, dass sich daher dann auch genau das Publikum rekrutiert.

DW: Oh ja, das ist die Volkshochschule, Mittelbildung, alte Schullehrer und ökologisch Angehauchte… so schwarze Rollkragenpullover – Träger. Du weisst was ich meine.

RK: Wie wir im Laufe des Jahres mitbekommen haben, ist dieses jedoch ein ganz stark deutschland- spezifisches Publikum. Das ist hier verstärkter als anderswo. Als Beispiel kann man das Trancemusical Festival in Rens nehmen: Da war Headliner Public Enemy, Macy Gray, dann haben wir dort gespielt, Afrikanische Folklore Truppen usw, das war ein viel durchmischteres Publikum dort, was ohne Probleme auch funktioniert hat. Das seh` ich auch hierzulande als Hauptproblem, dem wir zum Glück entkommen sind, da wir durch unsere Positionierung seit „Alligator Soup“ doch wieder auf ein jüngeres Publikum abzielen!

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Zum Schluss sprachen wir noch das leidige Napster/MP3-Problem an. Mardi Gras haben auf ihrer aktuellen Scheibe den allseits bekannten „Copy sucks“ – Sticker kleben. Die Herren konnten Metallicas drastische Verurteilung des kostenlosen Tauschen und Downloaden nicht ganz verstehen, sprachen sich aber für die Einführung einer Art GEMA-Gebühr für CD-Rohlinge zu Gunsten sämtlicher Musikschaffenden aus. Nach diesem Interview brachten Mardi Gras sogar die sonst so sturen Westfalen im münsteraner Gleis 22 zum toben und feierten – nicht nur auf der Bühne – eine wilde schweisstreibende Party.

Interview + Text: Peter Rupprecht & Frank Dietrich

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