GUTS PIE EARSHOT (# 72, 10-1998)
Es gibt wenige Bands, die einen tatsächlichen Crossover schaffen, Guts Pie Earshot aus Bonn sind eine von ihnen. Nein, den sehe ich nicht `musikalisch’, sondern in der Rekrutierung ihres Publikums. Ich will keine Gräben ziehen, wo keine hingehören, aber viele der eher `politisch’ motiverten Undergroundler gehen kaum zu Konzerten der `musikalisch’ eher motivierten Undergroundler. Bei GPE treffen sich beide Extrema. Ein guter Grund, mit ihnen zu sprechen. Ein weiterer: Ich habe zu wenig Platten des letzten Jahres überhaupt gerockt. Eine davon war `Distorted Wonderland’. Die Scheibe ist jetzt neu abgemischt auf dem Markt, und ich habe erst gar nicht gefragt, woran es denn jetzt lag, daß die Band mit dem Mix / der Testpressung nicht einverstanden war. Warum auch. Neu im Programm ist ein verstärkter Einfluß an Samples und so Sachen, gegen den ich rein gar nichts habe, der im Moment aber die Qualität des `sonstigen Materials’ der Band nicht hält. Ole und Prosit. Interview von Daniel, Video Skills von Torsten.
Erst einmal was zu Beginn. Ich denke, daß die meisten Trustleser euch schon live gesehen haben. Ich möchte Euch daher zu allgemeineren Themen befragen. Ich hoffe, daß Ihr mich dabei nicht sitzenlasst.
Anneke: Und wenn das nicht klappt, kann ich etwas über das Wetter auf den Kanaren erzählen…
…wo du offensichtlich gerade warst
A: Eben noch. Quasi. (…)
Sacht mal Euere Namen, damit ich die auseinanderhalten kann.
A: Also ich heiße-
Ok, das ist ja klar…
J: Ich heiße Jean und spiele Drums
P: Patrick, spiele Cello
Fangen wir dennoch musikalisch an. Anneke, wie kommt man zu solch einer Stimme, Patrick, wie schafft man es, in Wgs zu ziehen, wo man mit einem Cello üben darf?
A: Viel Arbeit und viel Geld… ich habe mit 16 angefangen, rumzuquäksen, vielleicht mit einer kleinen Portion Grundtalent, das ging irgendwann nicht weiter, da wandte ich mich an einen Lehrer, der Gesangspädagoge und Opernsänger ist und habe ein paar Jahre Unterricht genommen für scheiße viel Geld und das hat mir ein relativ passables Organ beschert. Wobei ich schon merke, daß ich, seit ich das nicht mehr mache, weil ich es nicht mehr bezahlen kann, davon verflüchtigt hat.
P: Oh also bei mir hat das mit sehr viel Toleranz seitens der Mitbewohner zu tun. Die horchen auch vor der Tür, das ist echt wahr! Und die eine, die Katja, schläft mit Ohrstöpseln. Ich bin da eingezogen, die wußten, daß ich das spiele, finde das auch nicht unbedingt schlecht, sind genervt, wenn ich manchmal immer wieder das gleiche übe…
Fangen wir nach dieser Einleitung einmal mit einem rechtgroßen Komplex an Fragen an, die ich hier habe… ihr steht als Band wie auch das Label, auf dem ihr seid, für einen gewissen `correctness’ Anspruch.
A: schaust Du jetzt, wie korrekt wir wirklich sind?
P: Der correctness Test, ts ts.
Wie groß ist die Gefahr, beim Politisieren von der Bühne in Stammtischpolitik zu verfallen, wie geht ihr damit um?
A: Wir haben keine Politk von der Bühne.
J: Ich verstehe die Frage auch nicht so richtig.
..und so Sachen wie dieses Meinhof Lied gehen ja schon in die Richtung, oder?
A. Nicht wirklich. Ich sage zwar, daß der Text dieses Liedes von Ulrike Meinhof ist, aber das war’s auch. Mehr dazu sage ich nicht, zumal der Text auch für sich selber spricht. Es gibt wenige Bands, die das drauf haben, Politik von der Bühne rüberzubringen ohne in so Phrasen zu verfallen, aber ich glaube, wir sind überhaupt keine, mein Ding war das eh nie, ich quatsche sowieso eher wenig auf einer Bühne.
J: Ich glaube, daß wir eher ein Gefühl vermitteln, wie wir sind, wie wir leben und warum, und daß dieses besser rüberkommt als ein Polizei SA SS Gebrülle, was ich ja auch selber gehört habe etc…..
Wieviele Leute bei einem Konzert sind überhaupt aufnahmefähig für solch einen Überbau?
A: Ich finde, daß man dies bei vielen Konzerten als Grundstimmung feststellen kann, daß unsere Konzerte eine angenehme und offene Stimmung im Publikum verbreiten. Wir haben keine Probleme mit so Rumgebolze. Ich habe schon das Gefühl, daß sich das so ein bißchen durchzieht, daß wenn die Leute eine gewisse Offenheit brauchen, um auf unsere Musik zu stehen, um sich darauf einzulassen, auch das ganze andere Gefühl eben mitbringen.
Gut, heißt dies, daß der durchschnittliche Besucher Eurer Konzerte in einem AJZ anders ist als bei den sonstigen Konzerten dort?
J: Ja und nein. Ich denke, daß wir, wenn wir öfters an einem Ort gespielt haben, wieder Leute treffen, die wir schon kennen und da bin ich dann sehr neugierig, `was sind das für Menschen’, `wieso kommen die zu unseren Konzerten’ und das andere ist, daß Leute, die zum ersten Mal bei uns waren, sagen `verdammt, was habt ihr da mit mir gemacht, ich steh’ sonst garnicht auf solche Musik’.. ich glaube, daß man mit Musik etwas transportie-ren kann, ein Gefühl auslösen. welches politi-siert. So etwas wie die Meinhof Sache hat natürlich eine Aussage, aber die ist nicht `du sollst etwas so und so tun’.
Kann man historisch Auswirkungen musikalischen Protests sehen und wo? Könnt ihr ein Beispiel nennen, wo musikalischer Protest die Leute beeinflußt hat?
J: Diese Frage kann ich nur persönlich be-antworten, ich habe bei einer Disco mal eine Ramones Platte gehört, es hat dann auch drei Jahre gedauert, bis ich eigentlich wußte, daß das unter Punk läuft… und ich bin total neugierig geworden, was ist deren Background und so, weil sie ein Gefühl in mir ausgelöst haben und quasi habe ich angefangen, so eine Szene kennenzulernen.
P: Bei mir kam das auch während der Schulzeit durchs Gehen auf Hardcorekonzerte, das war eine neue Welt für mich, zumal ich nur die Klassikwelt kannte – eben durchs Cello-spielen. Diese Welt mitzukriegen, zu fühlen, zu sehen, wenn diese Konzerte nicht gewesen wären, würde ich jetzt nicht in dieser Band hier spielen, die haben mich eben in ein Umfeld gebracht, wo ich jetzt bin, wo ich vielleicht auch wieder andere Menschen mitreinziehen kann, denen etwas zeige, etwas vorlebe – `historisch’ ist jetzt ein wenig hochgegriffen…
Das geht ja in die Richtung `Anspruch’, Euch eilt ja schon ein Ruf voraus, daß ihr äh gewisse hohe Ansprüche nicht-musiklaischer Natur habt – nenne wir es mal `lifestyle’.
J: Einerseits stellt sich die Frage `Haben wir die überhaupt?’ – da habe ich manchmal das Gefühl, daß die Leute uns dazu auch machen, weil wir vielleicht nicht zu allem Stellung beziehen oder weil wir eben nicht `assi’ sind? Wir könnten die eben auch nicht fahren, die Assi-schiene – wir sind nicht so.
P: Ich sehe das einfach, es gibt Ansprüche, die ich habe – und zB Assi sein, was natürlich ein relativer Begirff ist, ist nicht –
A: – unser Ding. Wir reißen uns ja nicht zu-sammen, um so zu sein.
So, die Leute interpretieren da, wie ihr sagt, auch eine Menge rein. Wie ist das mit dem Label, dem ja auch ein gewisser Ruf vorauseilt, und der Band? Gibt es da eine strikte Trennung, die `die Leute’ ziehen?
A: Schwierig, da ich ja auch beim Label mit-mache bzw. mitgemacht habe. Zum anderen ist es auch eine fast-symbiotische Vereinigung – von außen zumindest – wo man denkt, ah, das passt einfach perfekt. Bei Revolution Inside war das auch immer so, daß wir einen Ruf hatten, von dem wir uns nie sicher waren, woher der kam. Es hieß auch immer `das superkorrekte Label’, dabei haben wir auch nur das gemacht, worauf wir Bock hatten. Dann sind eben mal die Benefizsachen gelaufen, da bist Du automatisch `das’ Politlabel. Dann kommt ne Punke 7” raus, die gar nicht `polit’ ist, aber das übersehen die Leute geflissentlich, da es nicht in ihr Bild von uns passt. Irgendetwas daran stimm trotz allem, sowohl Bands als auch Label haben immr ihr besonderes Teil gehabt.
J: Auf der ersten Platte habe ich übern Bau-wagenplatz geschrieben, weil mir das total wichtig war, weil der geräumt werden sollte, weil ich da eben lebe, und weil Leben und Politk ja vermischt ist, zB bin ich jetzt politisch, weil ich da wohne, oder weil mir das ein Bedürfnis ist, oder weil ich eben diesen Scheißstaat so abbekomme, und auch eben auf Soli-Konzerten zu spielen, wenn ich Sachen gut finde.. und dann kommen eben die Leute und meinen `ihr wohnt ja zusammen auf dem Bauwagen’
A: `Die Bauwagen-Band’
J: und dabei bin ich der einzige, der dort wohnt. Mir ist das wichtig, den anderen eben nicht. Wir haben ja nicht immer einen Konsens, der nächste sagt ich bin vegan und will auf einem Tierrechtsteil spielen, dann machen wir das, aber das muss nicht unbedingt dem Konsens der Band entsprechen, wir sind schon unterschiedlich.
Das würde mich mal interessieren, inwieweit gewisse Dinge überhaupt noch Sinn machen. Insbesonders das ganze `Forum AJZ’ oder besetztes Haus, mit Konzerten, Volksküche usw. , macht es als Band Sinn, auf Soli-Konzerten zu spielen, wo der Eintritt niedriger ist als bei allen anderen Konzerten…
J: Da finde ich das krasse Gegenbeispiel den Osten, wo es inzwischen so ist, daß ganz viele Jugendzentren in Händen von den rechten sind, ich habe darüber gelesen, daß so eine Dorf- oder Städtehoheit der Rechten entsteht, die die Jüngeren, die dorthin kommen, prägen. Deswegen finde ich das noch o.k, wenn ein Kiddie, was von den Eltern die Kohle in den Arsch geschoben bekommt und locker 25 Mark für unser Konzert bezahlen könnte, nur 8 Mark zahlt und dann eben etwas mitbekommt – ich finde das wichtig, jungen Leuten zu zeigen, hier gibt es einen Freiraum, hier könntest Du etwas machen…
Ich frage mich immer öfter, ob es das so dann bringt, wenn einige wenige – Bands, Veranstalter – eine Menge risikieren und der Rest eben gar nichts.
J: Gut so krass finde ich es nicht, aber ich frage mich auch inzwischen: Lohnt es, bei dieser Soli-sache mitzumachen? Was kommt dabei rüber? Natürlich ist es inmmer so, daß einige Leute mehr machen als andere, das ist eben so. Ich finde das nicht schlimm, für Dinge, die ich wichtig finde, in die Bresche zu springen. Auf der anderen Seite kann ich das Wort Soli schon gar nicht mehr hören, wenn sämtliche Anrufe nur nur Soli – Anfragen sind.
A: Da fühlt man sich schon verarscht und auch benutzt. Wir können nicht alles machen, immer gebraucht werden können, sondern es geht auch darum, daß wir als Band `überleben’ und daß wir zum anderen uns nicht auslaugen über diesem Anspruch; dennoch halte ich die Unterstützung von Sachen für sehr wichtig. Ich sehe auch oftmals eine ganz andere Stimmung in kommerziellen und unkommerziellen Läden. Es kommt manchmal vor, daß wir in Städten nicht mehr im kleinsten Ort spielen können und wir daher den nächstgrößeren wählen – meist ein Laden, der dann `kommerziell’ ist oder ein Laden, in dem Leute veranstalten können, er aber nich tmehr `ihr ding’ ist. Da herrscht eine andere Stimmung, da fühlste dich nicht so wohl. Städtische Jugendzentren sind inzwischen mein Graus, äh, ich hasse sie. Und wenn das so ist, will ich für jedes AZ, das bleibt, noch ein Konzert machen.
Ich habe da schon eine Grabesstimmung, wenn ich sehe, wieviele Läden dicht machen, Plattenläden, Versände, usw – merkt ihr das auch?
P: Das ist doc hin ganz Westeuropa so, daß eine Grabesstimmung herrscht, weil die Leute jeden Pfennig zweimal rumdrehen müssen. Das ist nicht alles, das ist überall so, warum sollte es in dieser Szene nicht so sein? Die Kids sind natürlic hauf der anderen Seite eher rave- und techno-orientiert.
A: Ich glaube auch, daß das Interesse an so etwas bei den `nachwachsenden’, jungen Leuten geringer ist, sie viel weniger Bezug zu so etwas haben, werden von kleinauf mit Cds groß etc ; zum anderen glaube ich, daß für verbleibende Projekte auch der Überlebens-druck viel größer wird, weil immer weniger Leute sich daran beteiligen, das wenige tragen, was noch läuft, zum anderen – wahlpolitisch gesehen – der Druck von oben immer größer wird und immer mehr Leute dadurch resignieren und sagen `wenn das schon nicht läuft, muß ich eben sehen, daß ich wenigstens meine Haut rette’ und dann sich eben nicht mehr ins AZ stellen, Theke machen für die fünf Leute, die sich da eh nur zusaufen und dann rumprollen.
J: Den Pessimismus teile ich insofern, als daß ich eben das Schlagwort Individualisierung sehe. Ich sehe im Moment: Ok, sie machen das ein, sie machen alles platt – in den acht Jahren, in denen wir in solchen Läden spielen, haben soo viele Konzertgruppen etc. dicht gemacht, aber es ensteht auch etwas Neues, eben eine neue Subkultur. Die Stones mögen doch in den Sechzigern für irgendwas gestanden haben, aber das wurde ja dann auch abgelöst. Heute ist es so: Platte ist tot, ok, da gibt es noch ein Klientel, aber im Moment ist es eben CD, die wird irgendwann auch sterben, wenn das alles über das Internet kommt. Das ist absehbar. Da sich hinstellen, als die blöden Polit-Opis, und sagen `äh bäh, das ist alles scheiße’ – vielleicht bekommt man nämlich die super-fitte Opposi-tion, die ganz woanders läuft, eben nicht mehr mit. Fanzines, Platte, das ist eben vorbei…
A: ein überholtes Medium?!
…das sehe ich natürlich nicht so. Ich sehe eben auch nicht die große Kommunikationsfreude im Technounderground, auch wenn alle davon reden.
J: Aber die Leute, die sich bei einem Punkkonzert eben die Binde vollknallen, bis sie nichts mehr raffen, und das Tag für Tag, und nie etwas zustande bringen, sind ja auch kein tolles Gegenbeispiel, oder?
Das stimmt – inzwischen ist Punk wieder so etwas wie ein Schimpfwort, oder?
J: ..zumindest für einen Teil derer, die sich so nennen…
…was prima zur folgenden Frage passt: Würdet ihr die Appd wählen und warum nicht?
A: Ich nicht, weil ich mich in überhaupt gar keinem Punkt damit identifizieren kann. Also einfach gar nicht.
P: Ich hatte mir mal von denen ein Blättchen durchgelesen und ich habe eben eine andere Sorte Humor. Was ich überhaupt nicht raffe ist diese altdeutsche Schrift, in der die ihre Plakate machen, die geht mir auf den Sack, weil ich da eben andere Assoziationen zu habe… ich finde das nicht so richtig witzig, wenn es das wäre, würde ich auch drüber lachen, aber es ist es eben nicht.
J: Diese Ironie, mit der das wohl anfing, per-vertiert sich zu einem Kult, Inhalt `asozial ist super’, und diese stumpf-punkige Dummheit zum Kult wird. Sollte es am Anfang eher eine Persiflage sein – auch die altdeutsche Schrift habe ich so verstanden in die Richtung `Arbeiter’ und so, die alten sozialistischen Sachen sind genauso, aber das sie sich dort eine Falle gebaut haben, viele derLeute sind ziemlich stumpf…
…wechseln wir doch einmal das leidige Thema. Welche Bands sind denn für Euch zur Zeit total cool?
A: Ich bin gerade am Auseinandersortieren meiner Plattensammlung, was ich im Leben brauche und was nicht.. deswegen höre ich gerade viele alte Sachen, viel gehört habe ich die letzte Ninos con bombas, die ist echt klasse. Immer gerne höre ich Sonic Youth. Da ich ein wenig an der Quelle sitze, höre ich sehr viele Sachen, wir kriegen ja für den Plattenladen ständig allen möglichen Scheiß, und da unser Hauptlager bei mir in der Wohnung ist…
J: Die letzte `Band’ ist Rantanplan. Ansonsten höre ich eher Techno – Drum &Bass… elektro-nische Musik.
P: Ich bin am Grübeln, mir fällt überhaupt keine Band ein, die ich in der letzten Zeit gehört habe. Ich höre wenig Musik, ich übe eben viel und nerve meiner Mitbewohner, dazu dann noch die Proben – ich nehme mir immer vor, oh, ich muß mal wieder Platten kaufen gehen, höre dann ab und an meine Anfang Neunziger Plattensammlung und sehr viel Klassik. Das ist dan eher die Einschlafnummer, da lege ich mir ein hübsches, ruhiges Klavierkonzert auf und schlaf ein.
A: Was ich im Momen auch tierisch gut finde ist der Soundtrack von `a life less ordinary’, ich habe den Film nicht gesehen, aber der Soundtrack.
Eine Frage hätte ich hier noch von Kollegen Meyer, gleiches Heft, der anfragen läßt, warum ihr, wenn man Euch auf ausdrücklichen Wunsch ein Video eines Eurer Auftritte zukommen läßt, dafür nicht bedankt?
A: Wo war das?
Celle.
A: Ach das ist das….(grübelt etc.) – vielleicht hat er vergessen, seine Adresse mitreinzulegen.
Das bezweifele ich.
P: Das kann schon passieren, allein aus dem Grund, daß uns bestimmt 10 Videos verspro-chen wurden, und nie ist was gekommen, und da war die Freude über dieses Video so groß, daß wir darüber vergessen haben, woher es kommt – `Endlich schickt uns mal jemand!!!!’
P: Also danke!
Das war wichtig. So langsam nähern wir uns dem Ende. Lest ihr eigentlich Fanzines? Welche? Bitte nicht lügen, als ob, lasst das Trust weg.
A: Eigentlich immer nur die Reviews unserer Bands. Im Blurr lese ich immer gerne die Vorworte, die liebe ich.
P: Bei mir in der Wohnung auf’m Klo liegen die alten Out of Step – prima Lektüre….
J: Ich lese eigentlich gar keine… Schwarze Tage lese ich gerne – das fand ich super!!!!
P: Mich wundert, daß Du uns gar nicht fragst, warum wir hier auf der PopKomm spielen?
Du, das halte ich nicht für wichtig.