August 2nd, 2019

AL QUINT (#182, 2017)

Posted in interview by Jan

„Mein Fanzine startete 1982 unter dem Namen Suburban Punk. Es wurde dann 1984 zu Suburban Voice, das war dann die elfte Ausgabe. Ich begann damit, weil ich mehr und mehr anfing, mich in der lokalen Hardcore-Szene zu beteiligen und ich wollte über alle diese großartigen Bands, die ich damals live sah, schreiben – also so Bands wie Minor Threat, Negative Approach, Black Flag, Bad Brains und die weiteren großartigen örtlichen Bands“.

Al Quint aus dem Großraum Boston ist ein jahrzehntelanger Aktivist in Sachen Punk/HC. Er machte von 1982 bis Anfang der 2000er knapp 50 Ausgaben seines Suburban Voice Fanzines (seit 2005 als Blog, eine print-Ausgabe steht immer noch zur Überlegung an), fungiert seit mehr als 20 Jahren als Radio-DJ und schreibt seit Mitte der 80er beim Maximum Rock´n´Roll Fanzine aus San Francisco mit, seit 20 Jahren ist er dort Kolumnist.

Weil er so lange dabei ist und ich seine Kolumne im MRR sehr mag (er schreibt eben dort nicht nur über Musik, sondern vertritt gute humanistische politische Positionen) und weil die Leute, die im Hintergrund für die Szene arbeiten, viel zu selten gewürdigt werden, gibt es deshalb dieses Interview, das Ende 2016 über die Bühne ging. Ein paar Fragen zur alten Boston-HC-Szene musste ich natürlich an ihn als Zeitzeugen auch noch stellen… Wer sich für mehr Infos zu Al interessiert, den verweise ich auf das Interview im Netz auf noecho.net und auf das online-Archiv des Ox Zines, in beiden Gesprächen werden die Hintergründe seines Schaffens auch gut ausleuchtet.

Al, du bist ein langjähriger Aktivist in der Punk-Szene, einige unserer Leser kennen dich vom MRR, wie würdest du dich denjenigen vorstellen, die dich nicht kennen?
Seit den 80er schreibe ich fürs MRR und bin seit 2005 dort Kolumnist. Ich bin möglicherweise am meisten bekannt wegen meines Suburban Voice Fanzines. Und ich mache auch eine wöchentliche online-Radio-Show namens „Sonic Overload”. Ich bin einfach schon mein ganzes Leben Punk-Fan und diese ganzen Projekte waren immer ein Weg für mich, meine Liebe zur Musik ausdrücken zu können (aber auch für nicht musik-Themen).
Wann und warum hast du mit dem Suburban Voice Zine angefangen? Warum gibt es das Heft nicht mehr?
Mein Fanzine startete 1982 unter dem Namen Suburban Punk. Es wurde dann 1984 zu Suburban Voice, das war dann die elfte Ausgabe. Ich begann damit, weil ich mehr und mehr anfing, mich in der lokalen Hardcore-Szene zu beteiligen und ich wollte über alle diese großartigen Bands, die ich damals live sah, schreiben – also so Bands wie Minor Threat, Negative Approach, Black Flag, Bad Brains und die weiteren großartigen örtlichen Bands. Ich schrieb schon für meine High-School-Zeitschrift und ein anderes Zine, aber ich wollte auch eins für mich selber ausprobieren. Die erste Ausgabe bestand aus vier mit der Schreibmaschine getippten Seiten, die mein Vater dann auf seiner Arbeitsstelle fotokopierte. Ich glaube, es gab 100 Stück (in zwei Druck-Durchgängen).

Und es ist offiziell auch noch nicht durch. Ich mache Suburban Voice immer noch als Blog weiter und würde gerne noch eine weitere gedruckte Ausgabe machen, aber ich bin nicht sicher, ob das jemals passieren wird. Ich machte insgesamt 45 Ausgaben und die letzte kam 2003 heraus. Aber ich habe jetzt niemals bewusst aufgehört. Mein Leben wurde damals etwas hektisch und ich habe dann auch nicht so viel geschrieben. 2005 begann ich dann mit dem Suburban Voice-Blog.
Wenn du zurückschaust, würdest du etwas anders machen?
Es gäbe eine Sache, die ich möglicherweise anders machen würde: ich hätte nicht so intensiv über die Major-Label-Bands Ende der 80er bzw. Anfang der 90er geschrieben. Ich hörte damals schon noch Punk, aber war zu dieser Zeit nicht mehr so stark in der DIY-Szene involviert. Als ich mich dann entschied, zu meinen DIY-Wurzeln zurückzukehren und (wieder) über diese Art von Bands zu schreiben, da wurde meiner Meinung nach das Zine auch viel besser. Ich hätte auch vielleicht versucht, darauf zu achten, dass das Heft von Anfang an besser aussah, obwohl es auch sein kann, dass das primitive Layout irgendwie auch Teil des Charmes des Zines gewesen ist. Ich lernte eben alles erst im Laufe der Zeit.
Überlegst du, vielleicht ein „Coffee-table”-Buch aus dem Heft zu machen?
Einige Verlage haben mich kontaktiert, um ein Suburban Voice-Buch zu machen. Ich bin nicht sicher, wie das aussehen würde. Es gäbe dann wahrscheinlich die Interviews, die Reviews und die Artikel einiger alter Ausgaben. Und ich würde wahrscheinlich einige der Stories publizieren, die ich nun schon Jahrelang den Leuten erzähle.
Wann hast du mit deiner Radio-Sendung angefangen?
Das war 2000 bei einer Station in Boston, die hieß Allston-Brighton-Free Radio. Der ursprüngliche Name meiner Sendung lautete „Inflammable Material“ und ich änderte ihn dann nach einigen Monaten zu „Sonic Overload“. Der Grund war ganz einfach ein praktischer: ich tue mich etwas schwer darin, dass Wort „inflammable” auszusprechen. A-B-Free Radio war die meiste Zeit meiner Sendung ein Piraten-Sender. Ich machte die Sendung bis 2005, dann gab es A-B Radio nicht mehr und ich begann, meine Sendung zu Hause zu produzieren. Ich mache jeden Montag eine neue Ausgabe der Radio-Show.
Wenn du zurückblickt: was war deine beste Sendung, was war die schlechteste?
Ich glaube, die beste Sendung war die „Memorial”-Sendung für Ronald Reagan, als er 2004 starb. Ich spielte jeden Anti-Reagan-Song, den ich finden konnte. Ich glaube auch, dass viele der Sendungen in den 2000er gut waren. Ich weiß nicht, ob ich jetzt ´ne Ausgabe der Sendung total schlecht fand. Als ich bei A-B Free war, ging oft die Ausrüstung kaputt, so dass einige Sendungen eine echte Herausforderung waren. Wahrscheinlich die wirklich schlechteste Sendung war die erste Version von „Hot rails to Hell”, eine 70er Rock-und-Metal-Sendung, die ich dort von Zeit zu Zeit machte.

Es fing eigentlich so an, dass ich die Sendung spontan machen wollte, als ich in der Nähe des Senders war. Meine Brillengläser zerbrachen. Ich war auch noch betrunken und entschied mich, zum Sender zu gehen und einfach auf Sendung zu gehen, wenn ich wieder nüchtern wurde. Keine gute Idee – ich machte ein Tape von der Sendung und lass es uns einfach so sagen: diese Aufnahme sollte niemand jemals hören!
Verstehe. Erinnerst du dich noch an dein erstes Punk-Konzert? Du wohnst ja in der Nähe von Boston, war es dann vielleicht in dem legendären Laden “The Rat”?
Yep, mein erstes Punk-Konzert war im „Rat”. Es waren die Plasmatics, zusammen mit der lokalen Band The Molls als Vorgruppe. Ziemlich verrückt. Ich war damals 18, ganz alleine dort und ziemlich nervös. Aber die Bands waren großartig, ich ging dann einfach wieder zu Konzerten und blieb dabei.
Wann hast du angefangen, für das MRR zu schreiben?
Das war 1984 oder so. Ich schrieb einen Artikel über Siege und fing auch an, Szene-Berichte zu schreiben. Ich machte von Zeit zu Zeit Interviews für das MRR und begann dann 2005 mit meiner Kolumne. Mike Thorn, der damalige Koordinator, fragte mich, ob ich Lust hätte, eine zu machen.
Wenn du die Rolle des MRR in den 80er mit der heutigen Bedeutung des Heftes vergleichst, was denkst du, wo liegen die Unterschiede?
Ich denke, damals hatte das Heft eine wichtigere Bedeutung im Punk. Vor dem Internet kamst du nur über die verschiedenen Hefte und Radio-Sendungen an Infos über Underground-Punk heran. Da gab’s einfach ´ne Menge an Infos. Und die Leserbriefe-Rubrik war sehr lebendig. Klar, es gibt immer noch gedruckte Zines, aber ich glaube, das meiste an Inhalten ist jetzt online.
Wie war Tim Yo (der MRR-Herausgeber, JR), kamst du mit ihm klar?
Ich mochte Tim sehr und vermisse ihn stark. Er war definitiv rigide in seinen Ideen und liebte den Streit um Argumente. Er machte mir damals etwas das Leben schwer, weil ich für die FU´s war und auch Bands wie Agnostic Front mochte. Ich glaube, er dachte, dass ich eine Art „Right-Winger” wäre, was ferner weg von der Wahrheit nicht weg sein konnte. Ich war fast immer ein Linker. Aber er war sehr großartig zur mir – er unterstützte mein Zine und beherbergte mich einige Male im MRR-Haus, einmal sogar für eine ganze Woche.
Du bist ja einer der letzten alten Schreiber im MRR. Ist das nicht irgendwie merkwürdig, wenn du mit den neuen KoordinatorInnen zusammenarbeitest, die könnten ja beinahe deine Kinder sein…?
Auf jeden Fall. Ich glaube, jetzt gerade ist echt die größte Alterslücke in Bezug auf mich und die Koordinatoren. Die aktuelle, Grace, ist circa 30 Jahre jünger wie ich! Wir hatten einmal eines der üblichen Missverständnisse, aber nicht oft. Sie lassen mich ziemlich alleine und mich meinen Kram machen. Ich hatte immer schon eine gute Arbeitsbeziehung zu allen Koordinatoren.
Wie war deiner Meinung nach die Boston-HC-Punk-Szene in den 80er, gab es viel Gewalt? Wie unterschied sich Boston zum Beispiel von der Westküsten-Szene?
Es war nicht so gewalttätig – es war rau und es gab die üblichen Kämpfe, aber das war nicht gewöhnlich, alles in allem. Ich glaube, die Westküsten-Szenen waren viel gewalttätiger zu der Zeit. Die „Boston Crew” war ziemlich eng verbunden und ich war niemals wirklich ein Teil davon, wurde jetzt aber auch nicht abgelehnt. Eine Sache, die sich wirklich nie in Boston verändert hat, bis heute, ist eine Art Cliquen-Mentalität. All diese kleine Sub-Szenen und ich war nie Teil einer ganz bestimmten. Es war wirklich eine einzigartige Zeit. Ich bin nicht so einer dieser alten Säcke, die sagen, dass es heute nichts Interessantes mehr gibt. Klar, die damalige Zeit, die war der größte Einfluss auf mich, aber auch heute gewinne ich dem ganzen noch was Schönes ab.
Lass uns über einige Boston Bands sprechen. In Bezug auf deine Kolumne im MRR, ich glaube, da kann man sagen, dass von allen damaligen Bands die Jerry´s Kids deine Lieblingsband ist? Warum? Gab es da nicht auch kürzlich anlässlich deines Geburtstages einen Auftritt von ihnen?
Ja, die Jerry´s Kids, sie waren meine Lieblingscombo, besonders im „Is this my World”-Lineup mit Chris Doherty an der Gitarre. Sie waren einfach so unglaublich krass, aber die Songs waren irgendwie dann doch auch noch “catchy”. Laut und schnell, kein Unsinn, no Bullshit. Sie spielen immer noch unregelmäßig live, aber nicht mehr so oft, wie ich es gerne hätte, klar. Ich sah sie an meinem Geburtstag Anfang letzten Jahres live, aber es war jetzt nicht für mich, sondern einfach ein schöner Zufall. Ich mag die meisten der lokalen Legenden und habe mich immer auch für Bands abseits von HC interessiert. Ich mochte Bands wie Mission of Burma, The Proletariat, Sorry, Native Tongue, Moving Targets und viele mehr. Einige dieser Bands verdienen einfach viel mehr Beachtung, sie sind immer etwas unbekannt geblieben.
Magst du Impact Unit (die frühere HC-Band von dem Mighty Mighty Bosstones-Sänger Dicky Barrett, JR) bzw. die Mighty Mighty Bosstones?
Ich war dann doch mehr ein Impact Unit-Fan, obwohl sie es nicht lange gab. Eine Sache bezüglich Impact Unit: was sie ein bisschen besonders als die anderen Bands machte, war, dass sie einen afro-amerikanischen Bassisten und eine Frau als Schlagzeugerin hatten. All die anderen HC-Bands damals waren weiß und es waren Männer. Ich hab damals nicht viel da drüber nachgedacht, aber es war damals einfach nicht so divers… Ok, es war auch nicht rassistisch! Die Bosstones sind nicht so mein Ding. Ich mag einiges an Ska, aber hauptsächlich den älteren Kram (aus der Sixties-Ära und Two-Tone). Aber zu den Bosstones muss ich eine Sache sagen: sie unterstützen immer lokale Bands und haben sie als Vorgruppen bei ihren alljährlichen „Hometown Throwdown”-Konzerten im Dezember.
Ich vermute, du hast die FU´s oft live gesehen, wie waren sie? Lag das MRR mit ihrer Meinung richtig, sie als rechts zu bezeichnen?
Die FU´s waren eigentlich eine ziemlich schlechte Live-Bands, zumindest am Anfang. John Sox spielte Bass und sang. Sie wurden um einiges besser, als Wayne am Bass anfing. Ich denke, sie hatten auch eine bisschen mehr Humor als die anderen Bands. Sie waren NICHT rechts, aber sie wussten, wie man einige Leute provozieren konnte. Tim war definitiv von ihnen angepisst. Es war aber sarkastisch bzw. satirisch gemeint. Meiner Meinung nach war ihr einziger Punkt der: die Leute sollten es nicht alles wortwörtlich nehmen, was Bands so sagen, sie sollten nicht zu Bands wie zu Helden aufblicken, sie sollten vielleicht eher lernen, für sich selber zu denken. Ihr erster Song auf der „My America”-Platte (sie ist zusammen mit der „Is this my world”-Scheibe meine Lieblings-Boston-HC-Platte) hieß „What you pay for” und der Refrain lautet „giving nothing, asking nothing, promising nothing, delivering nothing.” John und Steve von FU´s sind beide links.
Du erwähntest es ja schon ein bisschen, du mochtest also auch den frühen Taang!-Output in Bezug auf so „Alternative Rock“-Gruppen wie die Lemonheads, Moving Targets, Mission of Burma und Bullet LaVolta?
Einiges davon, ja. Burma waren keine echte Taang-Band. Fast alle ihrer Platten erschienen damals auf Ace Of Hearts Records, aber Taang veröffentlichte dann einige Scheiben, als sie sich schon lange aufgelöst hatten. Die Targets waren eine Band, die live besser war. Die Platten waren ok, aber sie haben irgendwie nicht die live-Energie von ihnen wiedergespiegelt. Sie waren auch mit die besten Musiker von allen örtlichen Kapellen. Es ist wirklich traurig, dass Pat Brady und Pat Leonard, der originale Schlagzeuger und Bassist, vor einigen Jahren gestorben sind. Bullet LaVolta und die Lemonheads hatten einige gute Songs, aber ich höre ihre Platten nicht mehr sehr oft.
Welche neuen Bands begeistern dich momentan?
In den letzten Jahren war ich sehr angetan von einigen noisigern Bands, die aus NYC kommen, wie Crazy Spirit, Nandas, Dawn of Humans und Ivy. Von den Bands vor Ort, da bin ich großer Fan von den Savageheads, sie haben ein bisschen diesen UK-82-Sound. Sehr simple, aber sehr „catchy” Songs. Ancient Filth machen momentan gerade eine Pause, aber sie sind eine der besten örtlichen Bands in den letzten paar Jahren – politischer Hardcore, der krass kommt. Dann gibt es noch Blood Pressure aus Pittsburgh, sie finde ich auch großartig, die beste live-Band, die ich letztes Jahr sah.
Was sind deine anderen Aktivitäten neben dem ganzen Punk-Engagement? Du hast es ja uns schon erzählt, deine Radio-Sendung läuft ja auch noch.
Genau, die mache ich halt noch und die Sendung sehe ich eigentlich als mein Haupt-Projekt an. Davon abgesehen: ich liebe es, Sport zu glotzen – meistens Baseball und American Football – und ich mag Filme. Ich bin kein Aktivist, aber ich versuche, immer auf dem Laufenden zu sein, was so in der Welt passiert. Ich bin mit der besten Frau der Welt – Ellen – verheiratet. Wir sind seit 28 Jahren verheiratet und sie unterstütze mich in allen Sachen, die ich machte.
Wie schaffst du es, jung im Kopf zu bleiben, politisch zu sein, aber nicht zu „PC” zu werden? Ich mag wirklich sehr den Mix in deiner MRR-Kolumne, du schreibst nicht nur über Musik, sondern eben auch über Politik. Wie bleibst du frisch und wirst nicht zu so einem Zyniker, zu so einem „Früher, damals 1982…”-Typ?
Na ja, ich denke, ich bin heutzutage viel zynischer im Vergleich dazu, als ich jünger war. Das stimmt besonders im Hinblick auf die amerikanische Politik. Ich war in meinen Zwanzigern sehr idealistisch. Ich dachte, dass Punk die Welt ändern konnte. Zurückblickend denke ich, dass der beste Effekt von Punk sich auf einem persönlichen Level gezeigt hat. Punk gab mir ein bestimmtes Korsett an Werten, eine eigene Ethik, ein Weg, die Welt zu betrachten. Ich hasse den Begriff „PC” – also, wenn Leute sagen, sie sind nicht politisch korrekt, dann benutzen sie das als Ausrede für ihren Rassismus, ihre Fremdenfeindlichkeit und Misogynie (Frauenfeindlichkeit, JR) etc.

Ich gebe es zu, es gab kürzlich Zeiten, in denen ich mehr über Musik als über Politik geschrieben habe. Da hatte ich einfach mehr Bock, Musik zu hören oder Filme zu glotzen, als die Nachrichtensendungen im Fernsehen zu verfolgen. Ich versuche, wach im Hinblick auf die Sachen zu sein, die passieren und ich mag es, meine Meinungen über Dinge zu verbreiten (wie du gesehen hast). Und ich bin auch noch leidenschaftlicher Musik-Fan. Eventuell bin ich etwas abgestumpft, im Vergleich dazu, wie ich früher war, und ich bin immer weniger dazu bereit, mich mit dem Bullshit von irgendjemand herumzuärgern, aber ich habe noch nicht aufgegeben. Bis jetzt zumindest nicht!
Alles klar, dann habe ich zum Ende hin noch einige kurze Fragen an dich. AC/DC oder KISS?
AC/DC – hauptsächlich die Bon Scott-Ära. Ich mochte Kiss für ein Jahr lang, als ich ein Teenager war und ich mag immer noch einige ihrer Songs, aber AC/DC sind zeitlos.
Der beste Sänger von Black Flag?
Dez. Ich denke, alle hatten ihre guten Seiten, aber seine Stimme ist einfach am krassesten. So roh.
DYS oder Uniform Choice?
DYS… beide haben schrecklich üble Platten gemacht, aber „Brotherhood” finde ich etwas besser als „Screaming for change”.
Doors oder Led Zeppelin?
Zeppelin, am End´. Als ich aufwuchs, hörte ich sie viel mehr als die Doors. Nicht alles, was sie machten, war perfekt und ich muss echt niemals wieder „Stairway to heaven” hören, aber ihre Platten klingen für mich immer noch großartig.
Hast du noch Grüße an unsere Leser?
Danke für das Interesse und ich bin froh zu sehen, dass es dem Trust nach so vielen Jahren immer noch gut geht. Wenn mich jemand kontaktieren möchte, meine E-Mail ist: subvox82@gmail.com. Die Adresse für den SV-Blog lautet subvox.blogspot.com und die Radio-Show-Seite heißt sonicoverload.net. Ich bin auch auf Facebook, bei Twitter und Instagram. Vielen Dank!
Dank´ dir für deine Zeit!

Interview: Jan Röhlk
Kontakt: subvox.blogspot.de, sonicoverload.net

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