April 27th, 2015

JEFF NELSON (#149, 08-2011)

Posted in interview by Jan

Jeff Nelson ist im Vergleich zu Ian sicherlich der ruhigere und medial weniger präsente der beiden Dischord-Gründer und -Inhaber. Und mag Jeff auf den ersten – und vielleicht sogar zweiten – Blick mitunter kauzig wirken, sind die vielen, untereinander mitunter widersprüchlich anmutenden, Facetten seiner Person nicht minder interessant. Der mittlerweile in Toledo (Ohio, USA) lebende ehemalige Schlagzeugers von Teen Idles, Minor Threat, Skewbald/Grand Union, Egg Hunt sowie Three (3) und Inhaber von Adult Swim Records nahm sich kurz vor Weihnachten 2010 Zeit, über sein Leben, seine Vorstellungen und seine Pläne zu plaudern (dieses Interview erschien im Rahmen der Trust #149-Schwerpunktausgabe zu „30 Jahre Dischord Records 2010“, hier geht´s zur Inhaltsübersicht).

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Du bist vor einigen Jahren aus DC nach Toledo gezogen. Wie kam es dazu?

Jeff: Ich bin dorthin vor sieben Jahren gezogen, da ich mich nach Veränderung in meinem Leben sehnte. Die ersten 15 Jahre meines Lebens habe ich in Übersee verbracht, da mein Vater im auswärtigen Dienst und den Vereinten Nationen tätig war. Deswegen sind wir auch alle zwei Jahre umgezogen. Das ist wohl auch der Grund dafür gewesen, weshalb ich in meinem Leben seit jeher nach Stabilität suchte.

Meine Familie kam 1976 nach DC zurück und blieb zunächst in der Gegend. Später verzog meine Familie dann wieder in andere Teile des Landes, ich jedoch blieb wegen Dischord, meinen Bands und Freunden. Irgendwann verspürte ich jedoch in mir den Wunsch, ein schönes, großes Haus zu besitzen. Aufgrund meiner Vorliebe für viktorianische Architektur spielte ich irgendwann jedoch mit dem Gedanken, mein Glück vielleicht auch in anderen, günstigeren Städten zu suchen. Weil ich mich außerdem für Jeeps aus den Jahren 1963 bis 1991 begeistere, besuchte ich 2002 in Toledo die Jeep-Fabrik.

Bei diesem Besuch entdeckte ich dann ein wunderschönes Stadtviertel in der Nähe des Kunstmuseums, das sich „Old West End“ nennt und das größte zusammenhängende Viertel mit Häusern aus der Zeit Edwards des VII. und der viktorianischen Epoche östlich des Mississippis ist: Straßenzug um Straßenzug voller fantastischer Häuser, die zudem alle im Vergleich zu DC noch sehr preisgünstig sind. Toledo ist eine mittelgroße Stadt (300.000 Einwohner – Anm. der Redaktion), die sich aber wie eine Kleinstadt anfühlt. Am Ende kaufte ich dann ein Haus aus dem Jahre 1890. Und auch wenn es sehr schön ist und es mir großen Spaß macht, das Haus zu renovieren, nehmen die Instandhaltungsarbeiten kein Ende und die Heizungsrechnungen sind extrem hoch – und das obgleich ich im Winter Tag und Nacht drei Pullis und lange Unterhosen trage.

Irgendwann war also das Bedürfnis nach Veränderung und dem Wunsch, ein bezahlbares Haus zu besitzen doch größer als ein stabiles soziales Umfeld zu haben. Würdest Du diese Entscheidung heute, also ex post betrachtet, wieder fällen?

Jeff: Grund meines Umzuges war nicht allein der Wunsch ein Haus zu besitzen – ich hatte ja schon eines in Arlington. Aber das fand ich eben zu klein und architektonisch langweilig. Einige meiner besten Freunde sind damals zudem aus DC nach Nashville gezogen. Und auch wenn es mir schwer fiel aus DC wegzuziehen, hat mich beispielsweise die dortige überzogene politische Korrektheit irgendwann doch auch sehr genervt.

Irgendwann juckte es mich eben einfach nach einer Veränderung. Und wäre es vielleicht auch klüger gewesen, in eine Stadt, die wirtschaftlich besser dasteht, zu ziehen, finde ich vieles an Toledo toll. Zudem fand ich hier auch sehr viele Freunde. Ich bin mir sicher, dass ich hier auch wieder viele Freunde finden würde, müsste ich jetzt nochmals hierher ziehen.

Die lokale Zeitung „Toledo Blade“ hatte damals berichtet, dass der Kaufpreis für Dein Haus den alten Rekordpreis im „Old West End“ brach. Das war vor der Finanzkrise…

Jeff: …gemessen am lokalen Kaufpreisniveau habe ich wohl zu viel bezahlt, aber es war einfach das schönste Haus. Und verglichen mit dem Preisniveau von DC war es zudem wiederum sehr günstig. Leider haben hier seit der Krise alle Häuser im Viertel die Hälfte ihres Wertes verloren – auch meines. Stünde ich nochmals vor der Wahl, würde ich wohl ein kleineres viktorianisches Haus mit einem Schuppen oder einer Garage kaufen, wo ich basteln und handwerken könnte.

Inwiefern bist Du denn nach Deinem Umzug nach Toledo, was nahezu 800 km von DC entfernt liegt, noch Teil von Dischords Tagesgeschäft?

Jeff: Ich bin trotz meines Umzuges noch immer Mitinhaber von Dischord und es hat sich in den letzten paar Jahren herauskristallisiert, welche Dinge ich von hier aus machen kann und welche man vor Ort in DC machen muss. Ich mache noch immer Grafikdesign für Dischord, gestalte etwa die Dischord-Anzeigen, und kümmere mich um Buchhaltungs- und Steuerthemen.

Die Musikindustrie hat sich in der Zeit, seit ich aus DC weggezogen bin, geradezu dramatisch verändert und unzählige Labels, Plattenläden und -vertriebe haben aufgegeben oder mussten aufgeben. Und durch den Vertrieb digitaler Musik wurden an die Industrie neue Anforderungen gestellt. Ian hat diesbezüglich seine Hausaufgaben jedoch bestens gemacht, seit ich in DC weggezogen bin.

Was für andere Projekte gibt es denn derzeit sonst noch in Deinem Leben?

Jeff: Hier in Toledo mache ich Grafikdesign und plane derzeit mit einem Freund zusammen zu arbeiten, der Einladungen für Hochzeiten und Bar Mitzwas auf alten Buchdruckmaschinen aus den 20ern und 30ern druckt. Außerdem engagiere ich mich in einigen Denkmalschutzkampagnen, unter anderem im Kampf um die Erhaltung der ältesten High School der Stadt, der „Scott High School“, die 1912 erbaut wurde, was natürlich im Vergleich mit Gebäuden bei Euch in Europa nicht sehr alt ist. Ich habe dafür den Arbeitskreis „Save our Scott“ gegründet, dafür ein Logo und viele große Protestplakate entworfen und diesem Engagement fast sechs Monate nonstop gewidmet. Der Erfolg der Aktion ist der, dass die Schule jetzt für US$ 41 Mio. renoviert wird, was Ende 2011 abgeschlossen sein soll.

Erzähl doch etwas über den genaueren Hintergrund der Aktion und der Schule.

Jeff: Einige Jahre vor meinem Umzug nach Toledo wurde vom Staat Ohio ein schreckliches Programm verabschiedet, das leider auch vom Wähler bestätigt wurde. Danach sollte der Bau neuer Schulen staatlich gefördert und subventioniert werden, was fast allen der alten und schönen Schulgebäude zum Verhängnis wurde. Das ganze Programm war auf Neubauten ausgerichtet, da die Baulobby hier sehr stark ist.

Anscheinend interessiert sich das Land Ohio und die Stadt Toledo nicht für seine eigene Geschichte. Jedenfalls war Teil des Deals, dass drei der schönsten alten Schulen erhalten und renoviert werden sollten – eine davon ist die Scott High School. Ich wohne nahe an der Schule und jeder im Viertel ging davon aus, dass die Scott High School irgendwann demnächst renoviert werden würde, als aber dann plötzlich und für alle überraschend verlautbart wurde, dass dafür nunmehr doch kein Geld mehr vorhanden sei und innerhalb von nur drei Monaten US$ 14 Mio. aus Spenden zusammen kommen müssten, um das Projekt überhaupt noch umzusetzen. Das hat uns einen ganz schönen Schock versetzt und wütend gemacht.

Und ich konnte dabei nicht nur tatenlos zusehen. Mir wurde klar, dass wenn die Schule nicht mit hauptsächlich staatlichen Geldern renoviert werden würde, die Scott nie renoviert und dann irgendwann geschlossen werden würde. Und dann wäre es nur eine Frage der Zeit gewesen, bis in das Gebäude eingebrochen, das dort noch Vorhandene gestohlen und das Schulgebäude dann als Konsequenz abgerissen werden würde. Und mir und ein paar wenigen anderen war eben schnell klar, dass dies der Lauf der Dinge sein würde, wenn wir uns nicht aktiv einbringen würden. Und so schlossen wir uns zusammen, kämpften energisch und haben das Gebäude gerettet.

Vor einigen Jahren las ich darüber, dass Du an einem Buch über eine Brücke in DC arbeitest.

Jeff: Die Brücke in DC, die ich heiß und innig liebe, heißt „Dumbarton Bridge“ und wird auch die „Q Street Bridge“ oder „Buffalo Bridge“ genannt. Sie wurde 1915 gebaut und überquert den Rock Creek Park, der Washington teilt. Von unten sieht die Brücke aus wie ein römisches Aquädukt und man sieht von dort aus 56 Indianerköpfe aus Sandstein – und von oben sieht man vier große, bronzene Büffel, die die Brückenzugänge bewachen.

Die Brücke wurde von dem berühmten Architekten Glenn Brown und dessen Sohn gezeichnet, die Büffel wurden von dem berühmten Bildhauer Alexander Phimister Proctor geschaffen und die Indianerköpfe sind einem Abdruck des Kopfes des Häuptlings „Kicking Bear“, der Anführer des „Sioux Ghost Dance“ (einer Glaubensrichtung innerhalb der Sioux – Anm. der Redaktion), die später unter anderem Auslöser für das Wounded-Knee-Massaker sein sollte.

Näher werden wir in DC wohl nicht an ein römisches Aquädukt rankommen, die Brücke hat Indianer sowie Büffel und ist eine der wenigen Brücken im Lande, die einer Kurve folgt. Es ist eine wunderschöne kleine Brücke und seit 24 Jahren arbeite ich an dem Buch darüber. Ich bin sicherlich weltweit der Nummer-1-Experte über die Brücke. Das Buch soll zum 100. Jahrestag des Brückenbaus, an dem ich ein Fest ausrichten werde, fertig werden.

Ich habe einige Zeitungsartikel über Deine Anti-Kriegskampagnen gelesen und andererseits weiß ich, dass Du Kriegsuniformen sammelst. Natürlich kann man gegen Krieg und gleichzeitig von Kriegsuniformen fasziniert sein, allerdings ist das kein Faible, der auf der Hand liegt.

Jeff: Ja, schon irgendwie seltsam: ich bin Pazifist und verabscheue das Pentagon und die Militär- und Rüstungsindustrie, vor der Eisenhower die Amerikaner gewarnt hat, gleichzeitig glorifiziere ich manche Konflikte der Vergangenheit. Und einerseits stehen in meinem Vorgarten Protestplakate gegen den Irakkrieg, und ich werde wohl auch welche gegen den Afghanistankrieg hinzufügen, andererseits faszinieren mich Uniformen und Ausrüstungen. Ich hasse Gewehre, aber ich bin fasziniert von so manchen Waffen, die die Menschen erfunden haben.

Als Kind liebte ich Indianer, später Römer, die Ritter und dann die deutschen Truppen im 2. Weltkrieg. Damals habe ich Modellpanzer und ähnliches gebaut und wollte sogar irgendwann alle Flugzeugmodelle der Luftwaffe nachbauen, aber dann habe in der 10. Klasse, ca. 1978, entdeckt, dass es Läden gibt, wo man die Originalhelme, -schuhe und -uniformen kaufen konnte. Danach war ich Feuer und Flamme und habe das Interesse an der Modellbauerei verloren. Militäruniformen sind für mich das Nonplusultra männlicher Couture und die Deutschen hatten einfach die besten Uniformen aller Zeiten. Ich bin sehr froh darüber, dass die Uniformen der Amerikaner so furchtbar hässlich sind, denn sonst würden sicherlich mehr junge Männer zum Militär gehen.

Früher habe ich Dinge aus Zeiten des 3. Reiches gesammelt, aber man kann diese nicht auf- bzw. ausstellen oder anderen zeigen, ohne als Nazi verdächtigt zu werden. Deswegen bin ich auf Sammelstücke aus dem 1.Weltkrieg umgestiegen und bin nunmehr besessen von deutschen Uniformen aus der Kaiserzeit, vor allem den preußischen Uniformen. Ich mag außerdem vor allem Kavallerieuniformen, etwa die der Uhlanen, der Husaren und der französische Leibgarde, und die Uniformen der Schutztruppe der deutschen Kolonialtruppen in Afrika und Ostasien.

Ich habe eine kleine Sammlung von Kinder-Schaufensterpuppen, die kleine Abbilder der Uniformen ihrer Väter tragen. Ich kann es mir nämlich gar nicht leisten, ernsthaft zu sammeln, denn das Zeug ist teilweise unfassbar teuer. Fast so wie das Sammeln von Autos. Ich habe auch ein paar Jeeps, aber ich kann es mir leider nicht leisten, sie fahrbereit und in gutem Zustand zu erhalten. Das Sammeln von Autos überlasse ich deswegen den Ärzten und Anwälten, die es sich leisten können, die Autos auch fahrbereit zu erhalten. Außerdem habe ich noch eine große Sammlung von Kaugummis aus aller Welt.

Über die letzten Monate und Jahre hast Du einen Teil Deiner Plattensammlung auf eBay veräußert. Wie schafft es ein Sammler wie Du, sich von solchen Sammelgegenständen zu trennen?

Jeff: Nachdem ich Erfahrung im ersteigern und kaufen von Sammelobjekten auf eBay gemacht habe, nämlich mit Jeeps und Uniformen, habe ich auch damit begonnen, zu versteigern und zu verkaufen. Ich gebe aber nur Dinge her, die ich nicht mehr will oder doppelt oder mehrfach besitze. Für manche der alten Platten, die ich für nahezu 30 Jahre sorgsam aufbewahrt habe, habe ich sehr, sehr gute Preise erhalten. Es schmeichelt mir, wie sehr Dischord und Minor Threat noch geschätzt werden, und welches Interesse daran offensichtlich noch besteht.

Und manch einer gibt für eine dieser Platten sein Monatsgehalt aus. Ist das für Dich nicht irgendwie auch komisch?

Jeff: Nicht wirklich. Die Leute sammeln halt verschiedene Sachen und wenn es nur wenige Exemplare eines Sammelobjekts gibt, sind manche eben gewillt mehr zu zahlen, um das Sammelobjekt besitzen zu können. Ich sammle ja selbst genügend Dinge, für die ich unvernünftige Geldsummen zu zahlen bereit bin. Und das Vermächtnis von Minor Threat ist eben weiter gewachsen.

Was heute eine Art „Religion“ ist, also straight edge, beruht auf zwei unserer Songs, deswegen ist es wahrscheinlich nachvollziehbarer, dass deren Anhänger gewillt sind, viel Geld zu bezahlen, um in den Besitz der Originale dieser „heiligen Schriften“ zu kommen, hahaha. Es ist also eher schmeichelnd und verblüffend, aber für meinen Geschmack nicht komisch. Auch wenn wir damals nicht daran gedacht haben, mit unserer Musik Geld zu verdienen, muss ich zugeben, dass die Summen, die für unsere Platten in Auktionen geboten wurden, für mich eine Art Bestätigung sind.

1989 hast Du ja dann Adult Swim Records gegründet. Wie kam es dazu und inwiefern ist das Label noch aktiv?

Jeff: Ich habe Adult Swim gegründet, um darauf Musik herauszugeben, die mir gefiel, die Ian aber nicht auf Dischord haben wollte. Es handelte sich dabei meist um Projektbands mit einem anderen Sound, der nicht sehr punkig ist, und Bands, die aus anderen Städten kamen. Dischord dokumentiert ja nur die DC-Szene, mit Ausahme von Lungfish, die aus Baltimore stammen. Ich glaube, die Bands auf Adult Swim bilden meinen musikalischen Geschmack und dessen Veränderung im Lauf der Jahre ab. Derzeit ist das Label nicht wirklich aktiv.

Ich habe halt erkennen müssen, dass ich nicht die ausreichenden Mittel habe, um Bands angemessen zu promoten. Und die Kombination von unbekannten Bands auf einem unbekannten Label ist eben unter diesen Voraussetzungen nicht wirklich gut. Ich habe zuletzt die „Fast Piece of Furniture“-Platte als Split-Release mit Dischord und DC Jam Records, das von einem Freund aus Missouri betrieben wird, herausgegeben.

Ist denn Fast Piece of Furniture, also Deine aktuellste Band, noch aktiv? Und wir kam es eigentlich dazu, dass Du wieder zu spielen begonnen hast?

Jeff: Als ich nach Toledo zog, hatte ich mein Drumkit seit 12 Jahren nicht mehr angefasst. Die zweite Person, die ich hier kennengelernt habe, Tony, wurde schließlich mein bester Freund und ich mochte Tonys Art Gitarre zu spielen und zu singen so sehr, dass ich wieder zu spielen anfing. Wir haben dann eben mit Fast Piece of Furniture angefangen. Unsere CD kam 2007 raus und eine Deluxe-LP-Version schließlich 2010. Weil Tony aber nach Kalifornien gezogen ist, kommen wir derzeit nicht wirklich zum Proben. Keine Ahnung, was mit der Band künftig passieren wird.

Wird es Dischord in 30 Jahren noch geben oder werden MP3s das Label killen?

Jeff: Wird es Dischord in 30 Jahren noch geben? Wow, das ist hart vorherzusagen. Ian und ich wären dann beide fast 80 Jahre alt. MP3s werden sicherlich weitere Veränderungen in der Musikindustrie nach sich ziehen. Da digitale Files einzelner Songs in der Regel von einem Album und Songsammlungen losgelöst sind und zudem mit nur einem Mausklick von zuhause oder jedem anderen Ort der Welt gekauft werden können, ist vieles von dem, was ein Label klassischer Weise angeboten hat, irrelevant geworden.

Vor allem als Grafikdesigner glaube ich aber, dass eine gute „Verpackung“ der Musik mit Fotos, Artwork und Texten für wahre Fans der jeweiligen Band immer interessant bleiben wird. Vielleicht zeigt die Zukunft ja, dass ich mit meiner Einschätzung falsch liege, aber ich denke eben auch, dass die Menschen gerne ein Produkt in ihren Händen halten und wahre Fans zudem das Gefühl haben werden, dass die digitale Dateien ihrer Lieblingsbands auf ihrem Rechner ihnen nicht genug sind. Aber das wird die Zeit wohl zeigen.

Danke für das Interview.

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(Interview: Christian Unsinn)


Links:
Adult Swim Records
Dischord Records
Jeff Nelson auf Discogs

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